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Messe Frankfurt: eigene Tochtergesellschaft in Südafrika

Die Messe Frankfurt, einer der weltweit führenden Messeveranstalter, verfügt künftig über eine dauerhafte Präsenz auf dem afrikanischen Kontinent. Die Unternehmensgruppe erwirbt mit 56 Prozent die Mehrheit an dem südafrikanischen Messeveranstalter South African Show Services (SASS) mit Sitz in Johannesburg. Zum Portfolio der SASS gehören unter anderem die Messen Johannesburg International Motor Show, Rand Show, AMID Motorcycle Expo, Johannesburg Boat Show und SA Outdoor Lifestyle Show. Mit zum Portfolio der neuen Tochtergesellschaft gehört auch die Automechanika Johannesburg, die seit 2009 von SASS in Lizenz durchgeführt wird.

Die restlichen 44 Prozent der Anteile werden weiterhin von den bisherigen südafrikanischen Anteilseignern gehalten. Das Unternehmen wird in South African Shows Messe Frankfurt umbenannt. Das bisherige Management mit den Geschäftsführern der South African Show Services, Raymond Burke, Pula Dippenaar und Philipp Otto bleibt geschlossen an Bord. Aus Frankfurt wechselt, als weiteres Mitglied der Geschäftsführung, Ute Schuchardt nach Johannesburg.

„Diese Transaktion gibt uns die Möglichkeit, unsere weltweite Präsenz weiter auszubauen“, sagt Uwe Behm, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. „Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit einem so erfolgreichen südafrikanischen Unternehmen, das mit den lokalen Marktgegebenheiten bestens vertraut ist.“

Die Messen im Portfolio des neuen Unternehmens ergänzen das bestehende weltweite Angebot im Geschäftsfeld „Mobility & Logistics“. So ist beispielsweise die Johannesburg International Motor Show die wichtigste Automobilmesse Afrikas und fest im globalen Messekalender der Automobilindustrie verankert.
Die Messe Frankfurt engagiert sich seit 1954 auf dem afrikanischen Kontinent. Als erste deutsche Messegesellschaft hatte das Unternehmen in Johannesburg ein Repräsentantenbüro eröffnet.

www.messefrankfurt.com

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