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Satis&fy realisiert Messestand für Grünenthal

Satis&fy realisiert Messestand für Grünenthal

Vom 2. bis 5. September 2015 war das deutsche Pharmaunternehmen Grünenthal auf der EFIC in Wien mit einem eigenen Messestand vertreten. Das Standdesign, die komplette technische Umsetzung und die Eventarchitektur lagen in den Händen der Satis&fy AG. Das Unternehmen verantwortete bereits zum dritten Mal die Umsetzung der EFIC-Unternehmenspräsentation für das Aachener Pharmaunternehmen.

 

Satis&fy entwickelte für Grünenthal einen Messestand, dessen modulares Konzept die farbliche, grafische und bauliche Anpassung an den jeweiligen Produktkontext ermöglichte. So wurde für jedes präsentierte Produkt ein produktspezifischer Raumeindruck geschaffen.

 

„Um die Wandelbarkeit des Standes zu gewährleisten, wurde dieser nahezu als komplette Sonderkonstruktion konzipiert“, erklärt Satis&fy-Projektleiter Hagen Friedrich. Um die Umbauarbeiten zwischen den Produktpräsentationen unterhaltsam zu begleiten, wurden die räumlichen Veränderungen des Messestandes durch eine Gruppe von Tänzern choreographisch inszeniert.

 

Vom Messeboden, der zur lichttechnischen Gestaltung von LED-Streifen unterbrochen war, über vier auf Rollen stehenden und dadurch frei platzierbaren Stelen mit jeweils zwei auf der Vorder- und Rückseite bestückten 75 Zoll-Displays bis hin zu einem in der Höhe verfahrbaren Videowürfel wurde auf eine flexible Gestaltung des Standes geachtet.

 

Ebenfalls frei in ihrer Positionierung luden 16 Ipad-Stelen die Messebesucher zur Interaktion mit dem Kunden und seinen Produkten ein. Parallel zu den baulichen Veränderungen wechselten auch die Lichtstimmung sowie die auf den Displays und dem randlos bespielbaren Videowürfel gezeigten Inhalte. Der Würfel zeigte nicht nur Content, sondern diente auf Hüfthöhe verfahren gleichzeitig als Projektionsfläche für die Bespielung mit Powerpoint-Präsentationen.

 

„Die Stelen in der Standmitte mussten autark funktionieren, für die Umbauten akkugepuffert werden und per Funk bespielbar und frei verschiebbar sein. Auch eine durchgängige Belüftung musste gewährleistet werden“, so Mark Beckmann, technischer Leiter bei Satis&fy. Auch die Verkleidung im oberen Teil des Standes sei eine Sonderkonstruktion gewesen. Die Befestigung der LED-Lampen und die Abhängung der dort positionierten Displays wurden auf Grund des Platzmangels ebenfalls durch eine Sonderlösung realisiert.

 

„Für den Videowürfel, der durch vier C1-Motoren gesteuert wurde, wollten wir ursprünglich auf eine LED-Lösung zugreifen. Das wäre aber zu schwer geworden. Außerdem hatten wir keine Möglichkeiten, die Projektoren auf der Außenseite der Standkonstruktion zu befestigen. So haben wir auch hier auf eine Spezialkonstruktion bei der Projektionsfläche und spezielle Spiegeloptiken bei den Projektoren zurückgegriffen“, erklärt Beckmann.

 

Die Vielzahl an Sonderlösungen führte zu einer hohen Gesamtlast, die mit der von der Messe vorgegebenen Deckenlast kollidierte. Satis&fy löste die Aufgabe mit der Konstruktion zweier Pre-Riggs. Für den Aufbau des 144 Quadratmeter großen Standes benötigte das Unternehmen ein Zeitfenster von drei Tagen. Insgesamt waren 13 Messebauer, 13 Techniker und acht Produktionshelfer beteiligt.

 

(Foto-Copyright: Claudio Farkasch, belichten.com)

 

www.satis-fy.com

 

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