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Melanie Matuschak

Melanie Matuschak

Melanie Matuschak wurde mit dem Förderpreis „Frauen + Medientechnologie“ der ARD/ZDF Medienakademie geehrt. Für ihre Masterarbeit „A Study on the Applicability of the Interoperable Master Format (IMF) to Broadcast Workflows” erhielt sie den 1. Platz bei der Preisverleihung auf der IFA in Berlin.

 

Matuschak, Business Consultant bei Qvest Media, analysierte in ihrer Abschlussarbeit die Anwendbarkeit des IMF-Formats in file-basierten Workflows von Rundfunkanstalten und sich daraus ergebende Erweiterungen des IMF-Standards. Dafür evaluierte sie zunächst den Status Quo zur Prüfung, welche Anforderungen für die Broadcaster erfüllt sein müssen, um IMF effizient für Broadcast-Workflows zu nutzen.

 

Die Ergebnisse ihrer Masterarbeit wurden durch die European Broadcasting Union (EBU) in Form eines „Technical Review“ herausgegeben, der als eine der Grundlagen für die Arbeitsgruppe IMF-EBU dient. „Die Arbeit von Frau Matuschak hat uns in der EBU eine solide technische Wissensbasis zum Thema IMF geliefert. Die Ergebnisse zeigten einen Mehrwert durch einheitliche Produktions-Masterformate auf, die in der Zukunft zu neuen Applikationen und höherer Produktionseffizienz führen können", so Dr. Hans Hoffmann von der EBU.

 

Als Studierende der Medientechnologie an der Technischen Universität Ilmenau spezialisierte sich Matuschak ab dem 4. Semester auf audiovisuelle Technik. Mit ihrer Bachelorarbeit „Methoden der 2D- zu 3D-Videokonvertierung auf Basis monoskopischer HD-Luftaufnahmen” wählte sie bewusst ein Thema, das gleichermaßen aktuell und relevant für die Medienbranche war. Bereits 2014 wurde sie dafür für den Förderpreis „Frauen + Medientechnologie“ nominiert.

 

„Diese Anerkennung meiner Arbeit hat mich nachhaltig motiviert. Auf der Preisverleihung der Medienakademie vor zwei Jahren konnte ich bereits viele Kontakte knüpfen. Das hat nicht nur die Wahl meines weiterführenden Studienfachs beeinflusst“, so Matuschak, die ihr Masterstudium in „Media & Communications Technology“ an der Hochschule RheinMain absolvierte.

 

Mit ihrer Abschlussarbeit „A Study on the Applicability of the Interoperable Master Format (IMF) to Broadcast Workflows” wurde sie nun erneut für den Förderpreis der ARD/ZDF Medienakademie nominiert und belegt den 1. Platz. „Es ist eine große Ehre, dabei zu sein – zum zweiten Mal nominiert und nun auch Preisträgerin zu sein, zeigt mir, dass ich mit meiner Arbeit auf dem richtigen Weg bin“, sagte Matuschak nach der Preisverleihung.

 

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