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What you see is what you get

Unter dem Titel „What you see is what you get" hat die Düsseldorfer Galerie Voss in der ersten Einzelausstellung des Lichtkünstlers JoJo Tillmann bis Ende Februar 2009 dessen neue Arbeiten aus seiner „BreakUp"-Serie gezeigt. Tillmann hinterleuchtete dabei seine Arbeiten mit LED-Kacheln von Schnick-Schnack-Systems, die eine Einzelansteuerung der Farbfrequenz und Intensität der LEDs erlauben. Ein Bestandteil der Ausstellung war die Möglichkeit für den Besucher, mittels einer Kamera über Körperbewegungen das LED-Licht zu verändern. Tillmanns zweischichtig aufgebaute Bildmotive wirken durch die LED-Hinterleuchtung dreidimensional. Je nach Lichtfarbe treten Bildbereiche in den Vordergrund oder verschwinden gänzlich. Durch eine ausgeklügelte Programmierung entsteht eine ungewöhnliche Dynamik im Bild. „Dabei referenzieren die 'Layout-Views' auf den Screens der grandMA die entstehende Farbdynamik innerhalb der Installation in den Ausstellungsraum. Das Pult mit seiner Möglichkeit zur Farbvisualisierung ist fester Bestandteil der künstlerischen Arbeit", erklärte Tillmann.
„Der Ursprung der Bildmotive ist ein präzise konstruierter, geometrischer Raum", so Tillmann, „der durch Vermehrung, Überlagerung und Verzerrung so verändert wird, dass darin Raumkräfte erfunden werden. Innerhalb der Lichtkomposition dient der Betrachter als Modulator für Lichtintensität, Lichtfarbe und Geschwindigkeit. Er taucht dadurch in den Licht-Raum ein, beeinflusst diesen und nimmt sich selbst als Teil des vorgestellten Raumes wahr."
Showtec aus Köln lieferte das Licht-Equipment.

www.lightpower.de

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