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Musikjournalist Jörg Gülden gestorben

Der Hamburger Musikjournalist Jörg Gülden verstarb am 8. Mai an Blutvergiftung als Komplikation einer Hüftgelenksoperation im Alter von 64 Jahren.
Gülden hatte 1996 zusammen mit Bernd Gockel die deutsche Ausgabe des Rolling Stone gegründet und war dort bis zur Übernahme des Magazins durch das AS Young Mediahouse (Axel Springer) im Jahr 2002 als Chefredakteur tätig. Als Musikjournalist machte sich der gebürtige Paderborner bereits in den Siebzigern als Autor für Magazine wie Sounds und Musikexpress einen Namen.
Mit Flying Klassenfeind wechselte Gülden 1982 die Seiten und veröffentlichte zusammen mit anderen Autoren wie Michael Ruff, Markus Oehlen sowie Detlef und Diedrich Diederichsen eine parodistische Punk-Platte, die inzwischen Kultstatus erlangt hat.
In den letzten Jahren arbeitete Gülden als freier Autor und Übersetzer, demnächst erscheint sein Woodstock-Buch, das nächste Projekt, eine Zusammenarbeit mit Achim Reichel, war bereits in Planung.
Jörg Gülden musste sich der Hüftoperation aufgrund eines bereits länger zurückliegenden komplizierten Beinbruchs unterziehen.unconscious!
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