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MediorNet feiert mit neuen Features Europa Premiere

Riedel Communications, Pionier in Sachen glasfaserbasierter Intercom- und Signaltransport-Lösungen, hat auf der diesjährigen IBC und PLASA die Europa-Premiere der nächsten Generation von LWL-Signaltransport-Lösungen präsentiert. Riedels MediorNet ist der Start in ein neues Zeitalter Fiber-basierter Echt-zeitnetzwerke für unkomprimiertes Multi-Channel HD/SD Video, Audio und Intercom und Datentransport. Zudem präsentiert Riedel mit der MADI und der RockNet Karte sowie dem Software-Feature Framestore bereits neue Features für die junge Plattform.
MediorNet kombiniert Signaltransport, Routing und Signalbearbeitung in einem einzigen Echtzeitnetzwerk. Es stellt nicht nur Punkt-zu-Punkt-Verbindungen her, sondern arbeitet als echtes Netzwerk. So wird ein zeitgleiches Routing von Signalen zu verschiedenen Ports mit einem einfach Maus-klick oder – noch bequemer – einem Router-System möglich. Jedes MediorNet-Mainframe bietet Router-Möglichkeiten für 32x32 720p/1080i-Signale, 160x160 SD-SDI-Signale, 27,000x27,000 AES-Signale oder jede denkbare Kombination dieser Signaltypen.
MediorNet besitzt eine offene Netzwerk-Topologie, die so-wohl Ring-, Stern-, Daisy-Chain- als auch jede andere er-denkliche Netzwerkstruktur unterstützt. Dies erlaubt dem Nutzer, das Netzwerk vollständig an die Anforderungen seiner Installation anzupassen. MediorNet bietet Link-Karten mit und ohne integriertem CWDM Multiplexing für eine Fiberver-bindung zwischen den einzelnen Mainframes von bis zu 153 GBit/s. Eine MediorNet Fiber-Verbindung besteht immer aus einer Duplex-Glasfaserleitung und erlaubt so den bidirektionalen Signaltransport.
MediorNets serienmäßige Glasfaser-Sender/Empfänger haben ein optisches Budget von mindestens 18 dB und erlauben Entfernungen von bis zu 40 km. Übertrager für längere Strecken sind optional erhältlich. MediorNets Routing-Algorithmus nutzt für den Signaltransport immer die kürzeste Entfernung und sorgt so für eine optimale Ressourcenaus-nutzung der Fiberbandbreite. Dies beinhaltet ebenfalls automatisches, intelligentes Umleiten der Daten, falls keine direkte Verbindung möglich ist.
MediorNet verfügt zusätzlich über integriertes On-Board-Signalbearbeitung und -Konvertierung mit Broadcast-Qulität. Die offene Struktur der Software erlaubt eine problemlose Integration zukünftiger Bearbeitungs- und Konvertierungs-Tools. Erweiterungen von Drittherstellern, die den MediorNet-Standard unterstützen, sind ohne Änderungen an der Hard-ware möglich. Externe Hardware für Signalbearbeitung und konvertierung gehört somit der Vergangenheit an. Die mo-mentan erhältlichen Feature beinhalten ein HD/SD Up/Down/Cross-Konverter mit Interlacing/De-Interlacing, Up-/Down-Scaling, Frame Synchronisati-on und Aspect-Ratio-Umwandlung (ARC) in Broadcast-Qualität. Darüber hinaus bietet MediorNet einen Framestore und einen Test-Pattern-Generator. Grafik- und Text-Ergänzung sowie Multiviewer und Audio-/Daten Embemdder/De-Embedder-Feature werden in Kürze folgen.
MediorNet wird über die MediorWorks-Software konfiguriert, gesteuert und überwacht. Die Software wird von jedem beliebigen MediorNet-Modul über den Konfigurationsport auf einen Rechner geladen. So ist sicher gestellt, dass die Software-Version des Rechners immer mit der Version der Installation übereinstimmt. MediorWorks ist eine Java™-basierte Anwendung, so dass es möglich ist, die MediorNet-Installation mit Windows, Mac OS X oder Linux zu steuern und zu konfigurieren.
Alle MediorNet-Karten bieten Signal-Monitoring und Status-informationen, die mit Hilfe der MediorNet-Software über-wacht werden können. Zusätzlich bieten Status-LEDs auf den jeweiligen Karten oder SNMP-Netzwerk Management Syste-me weitere Kontrollmechanismen.
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