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Mozarteum goes digital
Die Geschichte der Universität Mozarteum reicht bis ins Jahr 1841 zurück und wurde von herausragenden Persönlichkeiten wie Bernhard Paumgartner, Clemens Krauss, Paul Hindemith, Nikolaus Harnoncourt, Carl Orff und Sándor Végh geprägt. Die berühmte Musikhochschule im Herzen Salzburgs war auch die ehemalige Wirkungsstätte Herbert von Karajans. An diesem traditionsreichen Ort erfolgte nun die Installation eines mc266 von Lawo und damit der Umstieg von analoger auf digitale Mischpulttechnik. Dadurch soll ein schnelleres Arbeiten und die digitale Vernetzung des gesamten Gebäudes ermöglicht werden.
Warum die Wahl auf das mc²66 fiel, beschreibt Dipl. Ing. Peter Schmidt, Abteilungsleiter für Audio- und Videotechnik und Projektleiter bei der Universität Mozarteum in Salzburg: „Beim mc²66 handelt es sich um ein zuverlässiges Pult mit gutem Klang. Insbesondere die große Verbreitung bei Rundfunkanstalten sowie in Theatern und Konzerthäusern hat uns dazu bewogen, uns für Lawo zu entscheiden." Hier sind vor allem die Projekte MUMUTH Graz, Gärtnerplatz München und Seebühne Bregenz zu erwähnen. Auch das hervorragende Preis/Leistungsverhältnis und die guten 5.1- und 7.1-Surround-Möglichkeiten haben beim Kauf eine Rolle gespielt. Im Rahmen dieses Projekts und auf Anregung des Kunden werden auch das bereits vorhandene Optocore-Netzwerk und das Lawo-Pult integriert. Als Generalunternehmer fungierte die Firma Zeiler, erste Planungsgespräche fanden bereits im März 2009 statt. Mitte September wurde das Pult nun ausgeliefert; es befindet sich momentan in der Testphase vor Ort.
Komplette Vernetzung
Das mc²66 ist in der Regie A des Mozarteums installiert worden, die der Aufnahme von Konzerten dient. Zusätzlich ist noch eine zweite Regie (Regie B) vorhanden, die für die Nachbearbeitung der Aufnahmen gedacht ist. Das Pult selbst ist mit 32 Fadern bestückt, der HD-Core bietet 144 DSP-Kanäle und eine Routingkapazität von 8000 x 8000 Koppelpunkten. Als I/O-System wurde ein DALLIS von Lawo installiert. Er ist an das große LWL-Netzwerk mit 8 Kreuzschienen angebunden, das zur Vernetzung des gesamten Gebäudes genutzt wird.
Da das Mozarteum immer wieder hervorragende Absolventen hervorbringt, werden mit dieser zukunftsweisenden Technik Musiker in Berührung kommen, die einmal zu den gefragten Künstlern weltweit gehören werden. Abschließend noch einmal Dipl. Ing. Peter Schmidt: „Besonders die kompetente Planung und Ausführung sowie das große Engagement und die gute Zusammenarbeit mit der Firma Lawo haben uns überzeugt."
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