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SWR3 New Pop Festival 2009: drei Veranstaltungsorte

SWR3 New Pop Festival 2009: drei Veranstaltungsorte

A-ha, Cassandra Steen, Daniel Merriweather, David Guetta, Jan Delay & Disko No. 1, Lenka, Livingston, Melanie Fiona, Milow, Noisettes, Pixie Lott, Razorlight, Soha, The Virgins, White Lies - die Liste der Künstler beim diesjährigen SWR3 New Pop Festival im Festspielhaus, Kurhaus und Theater in Baden-Baden war hochkarätig. Für sein Lichtdesign setzte Urs Schretzmeier daher auf Material der Hersteller Vari*Lite, ETC, Element Labs, Clay Paky, Major, De Sisti und MA Lighting.

 

Die Materialliste für die drei Veranstaltungsorte umfasste unter anderem 344 x Element Labs Versa TUBEs HD, 36 x Vari*Lite VL3000 Spot, 36 x VL500D 19 x VL3000 Wash, 16 x VL1000 TSD, 14 x VL2500 Spot, 60 ETC x PARs, Clay Paky Alpha Spot 1200, Alpha Spot 700, Alpha Beam 300, MAJOR 6er Bars, De Sisti Stufenlinsen und etliche ACLs Blinder. Gesteuert wurden die Riggs jeweils über ein grandMA System, das insgesamt aus 1 x grandMA2 full-size, 1 x grandMA2 light, 4 x grandMA full-size, 1 x grandMA light, 9 x MA NSP (Netzwerk Signal Prozessor) und 3 x MA Video Stationen mit der neuen MA VPU (Video Processing Unit) Software bestand.

 

„In allen Locations kamen auf Grund ihrer schnellen und komfortablen Netzwerkfähigkeit grandMA Systeme zum Einsatz", erklärte Michael Rabold, der die Projektleitung für Crystal Sound und die technische Leitung des New Pop Festival inne hatte. „An allen Orten arbeiteten wir im grandMA Multiuser-Mode mit jeweils einem Operator für Weiß- und Effektlicht. Das erhöhte die Geschwindigkeit und Flexibilität. Auch bei Konzerten mit bandeigenen Operatoren konnten wir dadurch flexibel reagieren und die Zuständigkeiten aufteilen. Außerdem realisierten wir auf diese Weise ein effektives Back-up."

 

Zum Design erklärte Rabold: „Das Festival erhielt ein einheitliches Design, das in allen Locations wieder erkennbar war. Zentrale Elemente hierbei waren die Elements Labs Versa TUBEs und die VL500D. Die Versa TUBEs als zentrales Video-Fixture wurden dank ihrer Flexibilität und ihres ganz eigenen Looks gewählt. Im Gegensatz zu anderen LED-Elementen leben sie von ihrer Milchglasoptik, die sie auch als ‚normale’ Leuchtstoffröhren erscheinen lassen – aufgrund dessen wurden sie in allen Locations als prägendes, wiederkehrendes Gestaltungselement wahrgenommen.

 

„Bei den Vari*Lites VL3000 Spot standen die Helligkeit und die Optik mit dem großen Zoom an erster Stelle", erklärt Urs Schretzmeier, „Die VL500D setzten wir aufgrund ihrer Größe, ihres geringen Gewichts und ihres PAR-Looks ein."

 

„Die VersaTUBEs waren in 16er bzw. 8er Blöcken skalierbar gehalten, um den unterschiedlich großen Locations Rechnung zu tragen", erläuterte Schretzmeier weiter. „Ihre Bespielung erfolgte über MA Videostationen, die über den gleichen Content verfügten, damit auch hier ein ähnlicher Look entstand. Die VL500 lieferten dazu als Kontrast den klassischen PAR-Look, der dennoch veränderbar war. Das restliche Lichtdesign war dann je nach Veranstaltungsort variabel. Im Festspielhaus wurde aufgrund der vorhandenen Bühnenmaschinerie und der Größe noch eine Rückprojektion mit variablem Backdrop aus Opera und Erbstüll verwendet sowie zusätzlich eine Matrix aus 60 ETC PARs."

 

Crystal Sound Veranstaltungstechnik der Rock Shop GmbH lieferte das Licht-Equipment. Als Operator im Festspielhaus waren Urs Schretzmeier und Uwe Strobel tätig. Im Kurhaus kamen Michael Baganz und Johannes Mühlberger zum Einsatz – im Theater Christian Stemmle und Thomas Boos.

 

www.lightpower.de

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