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Deutscher Comedypreis 2010 bei der MMC im Coloneum

Deutscher Comedypreis 2010 bei der MMC im Coloneum

Beim Deutschen Comedypreis 2010 wurden die herausragendsten Comedy-Leistungen des Jahres geehrt. Dieter Nuhr führte durch die Preisverleihung, die am 14.10.2010 bei der MMC im Kölner Coloneum aufgezeichnet wurde. Die HD-Produktion wurde im Auftrag der Köln Comedy Festival GmbH und der Brainpool TV GmbH im MMC-Studio 30/31 realisiert.

 

Dabei kamen insgesamt 10 Kameras zum Einsatz, darunter 4 GVG LDK 8000 auf Studiostativen, 3 Handkameras GVG LDK 8000 Elite, eine Steadicam, eine Kamera am SuperTechno 30-Kran und eine Polecam. Die Bildsignale wurden in der HD-Regie 11 der MMC an einem GVG Kayenne (3,5 M/E) gemischt. Zuspielungen und Aufzeichnungen erfolgten über eine einen GVG Summit Server (4 Kanäle). Die Aufzeichnung der Show erfolgte tapeless. Als Back-up standen 6 XDCam HD-Recorder bereit.

 

Im Audiobereich wurden 16 Drahtlosmikrofone und 3 Drahtlos-In-Ear-Monitorings über das Lawo mc2 82 Tonmischpult in der Regie verwaltet. Die Kommunikation erfolgte über die dort ebenfalls vorhandene Riedel Artist-Kommandoanlage. Für die Beschallung im Studio wurden u.a. 18 L-Acoustics dV-DOSC und sechs Kiva Line-Array-Elemente sowie diverse Meyer Sound UPA-1P/2P-Lautsprecher eingesetzt, die über ein Yamaha PM1D-Pult bespielt wurden.

 

Für das Bühnenbild, das von der MMC Ausstattung nach einem Entwurf von Wieder Design gebaut wurde, kam auch umfangreiche Medientechnik zum Einsatz. Dazu zählten unter anderem 300m Schnick-Schnack LED-Strips sowie 64 Martin LC-Frames 2140 und 7 Martin LC-Frames 1140. Eine geschwungene LEDBanderole im Bereich der Bühnenvorderkante wurde aus 4800 MiSphere Kugeln geformt, die im seitlichen Bereich durch eine MiPix-Kugel ergänzt wurde. Zudem gab es die klassische dreigeteilte Projektion, die mit Barco 20 Ansi-Lumen Projektoren realisiert wurde. Die Ansteuerung der LED-Flächen erfolgte mittels Martin VPU Medienservern.

 

Das bei der Show eingesetzte Lichtpaket bestand aus 575 kW Grundlicht und mehr als 300 Moving Lights verschiedener Hersteller, welche an den fahrbaren Leuchtenhängern auf verschiedenen Höhen zum Einsatz kamen. Für das Lichtdesign zeichnete Manuel da Costa von mo2 design verantwortlich.

 

Die Postproduktion erfolgte ebenfalls bei der MMC, auch hier wurde der vorhandene tapeless workflow genutzt. Dabei wurden 6 Signale aus der HD Regie 11 (Programm, Clean Feed und 4 abgesteckte Kameras) sofort auf einem zentralen Speicher abgelegt. Noch während die Aufzeichnung lief, wurde schon von mehreren AVID-Schnittplätzen zeitgleich auf das Material zugegriffen und geschnitten, so dass die Sendung innerhalb von 24 Stunden fertiggestellt wurde.

 

Foto: Stefan Gregorowius (RTL)

 

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