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Moonlight ist technischer Partner des Basler Winterzaubers
Über zwei Jahre Vorbereitung und viel Liebe zum Detail stecken im „Basler Winterzauber", einer 2010 erstmals erschaffenen und 6500 qm großen Erlebniswelt auf dem Messeplatz in Basel. Die Hapema GmbH konzipierte nach dem Vorbild des Weihnachtsmarktes auf dem Gandarmenmarkt in Berlin ein winterlich-weihnachtliches Dorf mit zusätzlichen Attraktionen. Highlight und Publikumsmagnet neben dem Riesenrad mit einer Höhe von 66 m und der 400 qm großen Eisbahn bildete dabei die Winterzauberbühne. Die Anforderung an das Team um Geschäftsführer Markus Jäcklin war klar: Die Winterzauberbühne sollte das pulsierende Herz des Basler Winterzaubers bilden. Gemeinsam mit Projektleiter Daniel Staschinski entwickelte er eine Rundbogen- Konstruktion aus Contac-Material mit einer Höhe von über neun Metern und einer Spannweite von 13 m, mit zahlreichen Hängepunkten für Licht- und Videotechnik.
Man entschied sich für eine lichtdurchlässige Verplanung in Weiß. Im Bühnendach wurde eine ca. 350 cm x 500 cm große LED-Videowand positioniert. Für die Zuspielung kamen zwei stationäre CCD-Kameras sowie eine Remotekamera zum Einsatz; effektvolle Einspielungen erfolgen über einen Videoserver.
Beim Lichtkonzept der Bühne fiel die Wahl auf zahlreiche konventionelle Scheinwerfer wie Arri-Stufenlinsen, PAR-64 Sixbars und Blinder. Für Effektlicht sorgten acht GLP YPOCs sowie acht JB Lighting A7 LED Washlights. Für die Beschallung entschied man sich für das Cohedra-System von HK Audio, ein Line-Array- System ergänzt mit Bässen und Sublows. Am Monitormischplatz kam ein Yamaha LS9, am FOH ein Yamaha M7 CL zum Einsatz. Der Backstagebereich hinter der Bühne wurde mit einer 10x5m großen Konstruktion aus Global FD34-Traversen überdacht. Direkt gegenüber der Bühne stand das kulinarische Highlight des Winterzaubers, das Walliser Chalet, eine zweistöckige Holzhütte mit 280 Sitzplätzen. Diese galt es, ins Lichtkonzept der Bühne einzubinden. Hier entschied man sich für die Beleuchtung mit Outdoor LED Spots und zentraler DMX Ansteuerung.
„Die Konzeption des Lichtkonzepts der Eisbahn", so Monia Aichinger, die den Bereich Projektkoordination und Kundenbetreuung abdeckte, „war ein spannender Prozess während des gesamten Planungsablauf. Unser Kunde wollte die Besucher hier in eine ganz besonders romantische, ruhige Atmosphäre entführen."
So entschied sich das Team bei der Beleuchtung der Eisflächen für Expolight TourLed CM 42 LED Spots, die sich gerade durch die IP 67-Zertifizierung, wie die DMXFähigkeit auszeichneten. Das Streiflicht der Eisflächen bildete die Grundbeleuchtung und lies diese in verschiedenen Farbstimmungen erstrahlen, weitere Scheinwerfer wurden für die Beleuchtung der Tannen am Rand und in der Mitte der Eisfläche eingesetzt. Am Ende der Eisflächen wurde eine Eisbar geschaffen. Das Team überdachte diese mit einem Contac GS 70 Hub-Satteldach. Eine stimmungsvolle Ausleuchtung der Bar erfolgt mit zahlreichen PAR 30 Scheinwerfern und asymmetrischen Flutern mit entsprechenden Farbfiltern. Vor eine weitere Herausforderung stellte das Team die Beleuchtung der gesamten Messefassaden rund um den Basler Winterzauber, welche ebenfalls zentral gesteuert werden sollte. Hier wählten die Veranstaltungsspezialisten aus Bobingen den speziell für den Ausseneinsatz konzipierten VARYTEC ColorBoost 150 und 225, der farbintensive Strahler besticht durch seine 3-1 Hochleistungs-LEDs mit 150 bzw. 225 W Gesamtleistung.
Der Output ist vergleichbar mit einem konventionellen CityColor, wobei der Stromverbrauch rund 80% geringer ist. Die Beleuchtung der Fassade an der Messehalle 1 stellte das Team vor eine besondere Aufgabe. Für die Ausleuchtung der knapp 150 m langen und rund 15 m hohen Wände musste die Technik teilweise auf eine vorhandene Stahlkonstruktion der Basler Verkehrsbetriebe platziert werden. Sämtliche Scheinwerfer auf der ca. 6500 qm großen Veranstaltungsfläche sollten von einer zentralen Regie im FOH aus gesteuert werden. Als Lichtpult kam hier eine GrandMA2 Light zum Einsatz. Die Übertragung der DMX Signale musste teilweise drahtlos erfolgen, da Straßenbahnen und Verkehrswege nicht gekreuzt werden durften. Hier entschied man sich für einen Outdoor Sender mit 18dB Antenne von Wireless Solutions sowie 5 Empfänger des gleichen Systems. „Gerade die Witterungsbedingungen und geringer Strombedarf standen hier bei der Materialauswahl im Vordergrund", so Geschäftsführer Markus Jäcklin.
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