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Yamaha gibt strategische Allianz mit Rupert Neve Designs bekannt
Die Yamaha Corporation freut sich zum Ende des Jahres über eine ganz besondere Geschäftsbeziehung: Wie das japanische Unternehmen bekannt gab, wird es in Zukunft mit der Firma Rupert Neve Designs strategisch zusammenarbeiten. Die neuen Partner verbinden gemeinsame Interessen, weil sie sich beide in der Entwicklung von virtuell-analogen Schaltkreis-Modellen engagieren.
Bei Yamaha selbst wird bereits seit einigen Jahren ein eigenes, sehr aufwändiges Verfahren angewandt, welches auf den Namen "Virtual Circuitry Modelling" (VCM) hört. Bei dieser VCM-Technologie werden die Eigenschaften einzelner Bauteile, welche letztendlich zum typischen Sound echten analogen Equipments beitragen, detailgetreu nachgebildet. Dank VCM können Toningenieure auch auf rein digitaler Ebene warm und organisch klingende Ergebnisse erzielen.
Bei der VCM-Technologie werden der Sound und das Verhalten von Vintage-Geräten aus den 70er-Jahren nachgebildet. Die hierbei virtuell nachmodellierten Kompressoren, Equalizer und Bandmaschinen gehören heute zur Grundausstattung der meisten aktuellen Digitalmischer von Yamaha. Entwickelt wurde die Technik von Toshi Kunimoto und seinem Team. Der Chef-Ingenieur ist in Sachen Modelling ein Experte: Schon die ersten Physical-Modelling-Synthesizer, der VL1 und der VP1, kamen aus seiner Werkstatt.
Die VCM-Modelle bilden nicht nur den Einfluss analoger Schaltkreise auf den Sound nach. Sie verfügen darüber hinaus über intuitiv bedienbare Panels, mit denen man leichter zum Klangergebnis kommt. Aber auch die aus analoger Hardware bekannten subtilen Sättigungseffekte wurden nachmodelliert, so dass der Sound auch innerhalb einer stabilen und komfortablen digitalen Umgebung reproduziert werden kann.
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