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Neu Tesla-Technologie von beyerdynamic
Jede Technologie hat ihre physikalischen Grenzen. Für Kopfhörer-Entwickler spielt sich die Herausforderung im Magnetfeld der Schallerzeugung, genauer gesagt: an der magischen Schwelle von 1 Tesla ab.
Mit Tesla bezeichnen Experten die Stärke eines Magnetfeldes, das auf einen stromdurchflossenen Leiter einwirkt. Die Maßeinheit wurde erst 1960 nach dem Elektro-Ingenieur Nikola Tesla benannt. Der Erfindergeist von Nikola Tesla hat auch die Entwickler von beyerdynamic inspiriert, als es darum ging, ein Kernprodukt des Heilbronner Audiospezialisten zu überarbeiten: den HiFi-Kopfhörer. Die Maßeinheit Tesla führte ihnen die Herausforderung schließlich tagtäglich vor Augen, denn Werte über 1 Tesla gelten im Kopfhörerbau als schwer erreichbar. Dabei bringt jede Steigerung der so genannten magnetischen Flussdichte immense Vorteile: Die Schwingspulen können filigraner ausfallen und damit schneller reagieren, der erzeugte Schall gewinnt an Präzision und Detailreichtum. Gleichzeitig steigt die Energieausnutzung, der Hörer kann lauter spielen.
Mit dem High End-Kopfhörer T 1 ist beyerdynamic Ende letzten Jahres laut eigener Aussage gelungen, was "viele für unmöglich hielten": ein Quantensprung in Sachen Klangqualität und audiophiler Signalverarbeitung. Eine ganze Reihe konstruktiver Maßnahmen und Ingenieurleistungen verhilft dem T 1 zu einer magnetischen Flussdichte von 1,2 Tesla. Das ist mehr als doppelt so viel wie in bisherigen Spitzen-Modellen aus Heilbronn - und Grund genug für beyerdynamic, die verwendete Technologie nach dem genialen Visionär und Erfinder zu benennen. Mit dem für den mobilen Einsatz konzipierten HiFi-Kopfhörer T 50 p halten die Tesla-Innovationen des T 1 ab Mai auch Einzug in andere Modelle.
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