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Wrestling-Spektakel mit Electro-Voice XLC
Auch in Europa erfreut sich Wrestling immer größer werdender Beliebtheit. Dies bewies die kürzlich ausgetragene Tournee der schlagkräftigen Muskelmänner durch Großbritannien: Für die Shows von Total Non-Stop Action Wrestling (TNA) wurden die größten Hallen des Landes zwischen Glasgow und London gebucht – und hervorragende Ticketverkäufe erzielt. Wie bei TNA üblich, gab es neben rasant choreographierter Kampfaction auch ein attraktives Rahmenprogramm. Musikzuspielungen spielten dabei eine entscheidende Rolle.
Wie schon bei den beiden vorangegangenen TNA-Tourneen durch Großbritannien war auch bei dieser Gastspielreise die Sound-Rental Company DMX Productions aus Birmingham für die Tonproduktion zuständig. Mit den größeren Hallen wuchs auch das Beschallungssystem: So kam nach einem Electro-Voice XLD-System der Vorjahre in 2010 erstmals ein Electro-Voice XLC-System zum Einsatz. Ein Setup, das auch die rund 10 000 Besucher der Show in Londons Wembley Arena mit satten Pegeln versorgte.
Das PA-Design sah dabei folgendermaßen aus: Zwei Hangs mit jeweils 12 DVX127 zielten in Richtung des Rings und versorgten Dank ihres Long-Throw-Potentials auch noch die hintersten Reihen mit ausreichend Druck. Für die Beschallung der Seiten sorgten Arrays, bestehend aus 8 EV XLD281-Modulen; als Front-Fills kamen auf X-Subs gestackte XW15A zum Einsatz. Für den Antrieb sorgten ausschließlich Electro-VoiceTour Grade Amps – wobei das neueste FIR-Drive-Processing auf IRIS-Net-Plattform zum Einsatz kam.
„Ein riesiger Vorteil der FIR-Drive-Technologie ist, dass man überhaupt keine Brüche mehr zwischen den verschiedenen Systemen wahrnimmt – ganz gleich ob XLC, XLD oder XW15A. Der Übergang gestaltet sich immer fließend", sagt SJ. Grevett von DMX, der die Shows selbst mixte. „Auch der Soundcheck geht mit FIR-Drive wesentlich einfacher und schneller von der Hand – und die klangliche Verbesserung ist deutlich hörbar. Normalerweise mache ich ein System erst mal linear und tune es dann. Jetzt ist es schon von vornherein flat – klingt aber wesentlich musikalischer und angenehmer. Hauptsächlich weil die Treiber weniger gestresst werden und die Band-Pässe deutlich enger sind."
Auch bei den Mikrofonen kamen Electro-Voice-Systeme zum Einsatz. Jeremy Borash, TNA’s Master of Ceremonies, benutzte bei der Tournee ein drahtloses Electro-Voice REV Mikrofon.
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