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Kein Stadionneubau ohne LED Videodisplay
Ein neues Fußballstadion ohne Videowand ist heutzutage schon fast so selten wie Schneefall in der Sahara. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass der Fußball-Drittligist FC Ingolstadt 04 seinen Fans im neuen Stadion ebenfalls die Vorteile der Bildübertragung über riesige Videowände ermöglichen wird. Damit das bestmögliche System eingebaut wird, haben sich der Verein und die Betreibergesellschaft einen fachkundigen Partner ins Boot geholt: Screen Visions.
Die Stuttgarter Spezialisten für LED- und Videosysteme wurden von den am Bau beteiligten Unternehmen mit der ganzheitlichen Beratung und Betreuung des Ausschreibungsverfahren für die Installation von zwei 36 Quadratmeter großen Videowänden beauftragt. Ab der Bundesliga-Spielzeit 2010/2011 soll der Audi Sportpark Heimspiel-Stätte der „Schanzer" sein und zu den Heimspielen bis zu 15.000 Zuschauer ins Stadion locken.
Nach dem Neubau in Hoffenheim ist es für Screen Visions der zweite Beratungsauftrag im Rahmen eines Stadionneubaus innerhalb weniger Jahren. Wie auch in Hoffenheim entwickelte das Team um Geschäftsführer Roger Rinke für den Neubau in Ingolstadt die kompletten Anforderungs- und Ausschreibungsunterlagen für zwei Videodisplays mit allen technischen und architektonischen Feinheiten. Dazu zählen Module der Übertragungstechnik genauso wie die Beschallungstechnik und Leichtbau-Stahlkonstruktionen.
„Parallel zur ständigen Weiterentwicklung der LED- und Videotechnik verändern sich auch die Ansprüche der Fußballfans an das Live-Erlebnis im Stadion. Die Videowände sind da ein wichtiges Element, denn sie werden heutzutage sowohl zum Entertainment vor, während und nach dem Spiel als auch zur Aufklärung strittiger Szenen eingesetzt. Und wenn die Heimmannschaft ein Tor schießt, schaut man sich dieses natürlich auch gern noch ein zweites oder drittes Mal in Nahaufnahme an", beschreibt Rinke die Anforderungen. Die Installation der beiden vollvideofähigen Anzeigendisplays soll unterhalb der Dachkonstruktion in den Ecken Nord-West und Süd-Ost erfolgen. Nach Fertigstellung der Ausschreibungsunterlagen und Eingang der Angebote berät Screen Visions die Betreibergesellschaft weiterhin bei der Auswahl für einen geeigneten Anbieter und überwacht die finale Installation.
Die Auswahl für eine optimale Videotechnik im Stadion ist längst nicht mehr so einfach wie noch vor zehn Jahren. Während damals lediglich einige videofähige Module an eine Wand geschraubt, verkabelt und anschließend eine Leitung in den Regieraum gelegt wurde, müssen heute viele diffizile Komponenten berücksichtigt und aufeinander abgestimmt sein. Die kompetente Unterstützung durch einen externen Partner ist daher für Bauherr und Betreiber von großem Vorteil.
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