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a-ha wählt Sennheiser für Abschiedstour
Die weltweite Fan-Gemeinde der Gruppe a-ha bekommt im Jahr 2010 die letzte Möglichkeit, die Band live auf der Bühne zu erleben. Die Farewell-Tour der Gruppe, passender Weise „Ending On A High Note" genannt, führt die Band durch fünfzehn Länder und vier Kontinente. Die drei letzten Konzerte, die für Anfang Dezember 2010 in ihrer Heimat Norwegen geplant sind, waren wenige Tage nach Bekanntgabe der Termine im Oktober 2009 ausverkauft. Mit im Gepäck hat a-ha drahtgebundene und drahtlose Sennheiser-Mikrofone, u.a. einen Handsender SKM 5200 mit Neumann-Kapsel KK 105 für den Leadsänger Morten Harket, sowie ein drahtloses Monitorsystem. Der Support des Sennheiser Global Relations Teams reduzierte dabei den Stress für Tour-Manager Kleo Tuemmler, FOH-Engineer Sherif El Barbari und den Monitormann Kursten Smith.
„Morten ist unglaublich feinfühlig, wenn es um sein Mikrofon und das In-Ear-Monitoring geht," sagt El Barbari. „Ich bin jetzt seit fast 30 Jahren Toningenieur und habe noch nie jemanden getroffen, der so präzise ist bei dem, was er hört, fühlt und ausdrückt. Morten ist ein Perfektionist mit einem unglaublichen Können und hat die Messlatte für Smith und mich deutlich höher gelegt." Der talentierte, anspruchsvolle Sänger ist sehr angetan vom Sound der Neumann-Kapsel KK 105.
Erst vor kurzem ist Harket auf Wireless umgestiegen. „Er hat sich schon immer sehr auf das Singen konzentriert", sagt Tuemmler, „und sich nie großartig um eine Choreographie gekümmert. Dadurch, dass er jetzt ein Drahtlosmikrofon hat, haben sich für seine Auftritte ganz neue Möglichkeiten aufgetan. Er kann sich frei bewegen, ohne auf ein Mikrofonkabel Rücksicht nehmen zu müssen. Seine Performance hat sich dadurch verändert." Die langjährigen Band-Kollegen Paul Waaktaar und Magnus Furuholmen setzen auf drahtgebundene dynamische e 935 für die Backing Vocals. El Barbari liebt das e 935, da es seitlich einfallenden Schall bedämpft und einen ausgewogenen Frequenzgang hat. Für ihn macht das e 935 auch ohne Processing einen besseren Job als andere Gesangsmikros.
Auf Tour werden acht Monitorsender eingesetzt, zusammen mit zwölf Empfängern und einer Antenne A 5000-CP. Je nachdem, wo auf der Welt man sich gerade befindet und abhängig von der Verfügbarkeit der Geräte werden entweder ew 300 IEM G2 oder G3 verwendet. Jeder Techniker trägt einen In-Ear-Empfänger, mit dem er das Monitorsignal des Künstlers abhört, für den er verantwortlich ist. „Für den Fall, dass HF-Probleme auftauchen, habe ich einen zweiten Empfänger bei mir – aber den habe ich bisher noch nicht gebraucht", sagt Smith und klopft lächelnd auf Holz. „Ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit Sennheiser-Funktechnik gemacht, da sie genauso arbeitet wie angekündigt – vorausgesetzt natürlich, man plant seine Frequenzen richtig." Für den Frequenzplan vertraut Smith auf einen alt gedienten Spektrumanalysator.
Auch drahtgebundene Sennheiser-Mikrofone sind auf der a-ha Tour mit dabei. Das mit dem TEC Award ausgezeichnete e 902 gibt die Bassdrum mit der nötigen Wucht und dem richtigen Biss wieder. Da am Drumset des Tourdrummers Karl-Oluf Wennerberg nicht viel Platz ist, setzt El Barbari bei den Toms auf eine Kombination aus dem kompakten e 904 und Drumtriggern für die Ansteuerung der Gates. e 614 Kleinmembraner als Overheadpaar bilden das Stereopanorama des Drumsets sowie die Hihat ab. Zusätzlich ist ein e 614 auf ein Glockenspiel gerichtet, um das ganze Obertonspektrum dieses Instruments übertragen zu können.
Den Support des Global Relations Teams lobt El Barbari als umfassend: „Die Leute von Sennheiser reagieren sehr schnell. Sie kümmern sich und schauen, ob bei uns alles gut läuft, ohne es zu übertreiben." Smith stimmt zu: „Der Support für die a-ha Tour, aber auch bei anderen Events, war immer gut. Wann immer ein Problem auftauchte, war das Sennheiser-Team zur Stelle und hatte eine Lösung parat."
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