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Electro-Voice beim Sonnenrot Festival 2010

Electro-Voice beim Sonnenrot Festival 2010

Das „Sonnenrot"-Festival fand in diesem Jahr erst zum zweiten Mal in Eching bei München statt. Dennoch genießt der Event bereits bundesweit einen guten Ruf: Über 6 000 Festivalbesucher kamen am Freitag und erneut 7 000 am Samstag zu dem mit großen Namen geschmückten Line-Up: Acts wie Jan Delay, Maximo Park, 2Raumwohnung, Donuts oder Danko Jones. Um den Besuchern keine längeren Umbaupausen zumuten zu müssen, hielten die Veranstalter zwei große Bühnen bereit.

 

Die gesamte Licht- und Tonproduktion für das Festival übernahm in diesem Jahr die in Olching ansässige Rental-Company Magic Event- & Medientechnik. Schon lange vor Festival-Auftakt stand für das Team um Firmenchef Markus Thomae fest, bei der „Sonnenrot"-Beschallung auf Electro-Voice-Systeme zu vertrauen. „Wir setzen Electro-Voice seit Jahren ein. Aus vielen Gründen: Die Systeme sind zuverlässig, die Performance gut, der Sound flexibel und sie sind leicht zu handhaben."

 

Bei dem Sonnenrot-Festival mussten die EV-Systeme erneut ihre besondere Widerstandsfähigkeit unter Beweis stellen. Genauer gesagt: ihre Wetterfestigkeit. „Das Festival heißt zwar `Sonnenrot´", so Markus Thomae, „doch der Name war nicht unbedingt Programm. Es gab am 16. Juli ein furchtbares Unwetter mit Platzregen, Sturm und Gewitter. Jan Delay musste Mitten im Set aus Sicherheitsgründen die Show abbrechen". Nicht aber aus technischen Gründen, wie Thomae betont. Die Kabel seien ordentlich verlegt gewesen und der EV-PA habe das nasse Wetter absolut nichts ausgemacht. Im Gegenteil. „Der Mischer von Jan Delay war todunglücklich, dass sie aufhören mussten. Er sagte mir, dass der Sound hervorragend war und dass es ihm total Spaß gemacht hat."

 

Für den Spaßfaktor am FOH-Platz sorgte auf der Hauptbühne ein umfangreiches Electro-Voice XLC-System. Es bestand aus 2 x 3 XLC215, 2 x 3 XLC 907 DVX und 2 x 9 XLC127. 18 Xsubs sorgten für Druck im Tieftonbereich, 14 x EV TG5- und 6 x EV TG7-Amps für den Antrieb. Für die zweite Bühne, auf der unter anderem WhoMadeWho und Bonaparte ihre musikalische Visitenkarten abgaben, entschied sich das Team um Thomae für ein Electro-Voice XLD-System. 12 x XLD281 garantierten pro Seite eine starke Performance; abgerundet erneut durch EV Xsubs (9 Systeme). 10 x TG5-Verstärker sorgten für die nötige Power.

 

Eine entscheidende Rolle bei Produktion kam der Software-Plattform IRIS-Net und den zweikanaligen Digital-Control-Modulen RCM-26 zu. Mittels der Software war die Soundcrew in der Lage, Endstufen, Lautsprecher plus Verbindungskabel und Interfaces komplett zu überwachen. Markus Thomae: „Damit konnten wir jedes Detail der gesamten Anlage kontrollieren und hatten jederzeit Zugriff auf sämtliche Parameter. Das gibt einem ein sehr beruhigendes Gefühl."

 

Für Markus Thomae stand bereits mit 17 Jahren sein Berufswunsch fest, seit 15 Jahren macht er professionell „Ton". Mit unveränderter Begeisterung. „Dieser Job macht einfach extrem Spaß", sagt der heute 32jährige Firmenchef von Magic Event- und Medientechnik. Man bekomme für gute Arbeit unmittelbares Feedback und Anerkennung und trage einen gewichtigen Teil zum guten Gelingen von emotionalen Events bei. 2002 hat Thomae das Unternehmen ins Leben gerufen, seit vier Jahren vertraut er bei den meisten Produktionen auf Electro-Voice. Auch, weil es unter den EV-Usern echte Solidarität gebe. „Bei richtig großen Produktionen helfen wir uns untereinander mit Systemen aus. Da alles kompatibel und robust ist, ist das nie ein Problem."

 

www.electro-voice.de

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