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Kontrollierte Klangabdeckung für Museumsplatz Konzerte in Bonn
Für das diesjährige Musik-Festival auf dem Museumsplatz in Bonn liefert Showtec aus Köln eine benutzerdefinierte Konfiguration aus Meyer Sound Lautsprechersystemen mit Subwoofern in einer kardioiden Anordnung. Diese Anwendung dient als Beispiel für die transparente Abstrahlcharkteristik eines Lautsprechersystems bei einem Open-Air-Konzert, bei dem der Klang innerhalb bestimmter Publikumsbereiche und vorgegebenen SPL-Richtlinien gehalten wird.
Jedes Jahr von Juli bis September veranstaltet der Museumsplatz eine Reihe von Outdoor-Events mit einem internationalen Line-up, das Künstler wie Norah Jones, dem Buena Vista Social Club, Billy Idol, bis hin zu Status Quo und Roxy Music umfasst. Der 8000 Plätze fassende Zuschauerbereich ist teilweise von einem Zelt überdacht und von Bürogebäuden und Wohngebieten umgeben, so dass Lautstärke und Abstrahlkontrolle für die Audio-Crew zur Priorität werden. Mit der Kohärenz und Berechenbarkeit von Meyer Sounds Low-Distortion Subwoofern hat Showtec eine Konfiguration erstellt, die es ermöglicht den Schall auf die gewünschten Flächen zu richten und von unerwünschten Bereichen und Oberflächen abzuhalten. Das Ergebnis wurde durch Schallschutz Krämer bestätigt. Das Unternehmen gab an, dass die Konzerte auf dem Museumsplatz innerhalb der Dezibel-Grenzen der Stadt liegen.
Showtecs Meyer Sound System besteht aus zwei Arrays aus je acht MIica Line Array Lautsprechern, vier UPJ-1P VariO Lautsprechern als Frontfill an der Bühnenkante und einem UPA-1P Lautsprecher als Outfill. Sechs MSL-4 Lautsprecher werden als Downfill verwendet, während zwei Arrays aus vier 700-HP Subwoofern in einer kardioiden Anordnung leistungsstarke aber dennoch kontrollierte Low-End-Unterstützung für die Zuschauer bieten.
"Wir nutzen die MSL-4 für die ersten 12 Meter des Publikums, während der Rest durch MICAs abgedeckt ist," sagt Helge Schäffer, Ton-Ingenieur und Designer. "Zusammen mit den 700-HPs im kardioiden Setup sind wir in der Lage, den Schall ins Publikum zu lenken. Die Zuschauer erleben einen klaren und kraftvollen Sound, die Musiker haben weniger tiefe Frequenzen auf der Bühne und wir haben erfolgreich vermieden den Klang in Richtung der Wohngebiete zu schicken."
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