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Screen Visions errichtet LED-Anzeigenturms am Hockenheim-Ring
Screen Visions, Spezialist für Videosysteme aus Stuttgart, hat einen 22 Meter hohen Anzeigenturm mit vier LED-Wänden auf dem Hockenheim-Ring installiert. Beim Großen Preis von Deutschland vom 23. bis 25. Juli 2010 feierte der Turm mit insgesamt 100 Quadratmeter Bildfläche Prämiere. Damit bieten die Stuttgarter eine neuartige multimediale Werbe- und Informationsplattform für Besucher und Werbetreibende. Aber nicht nur der Anzeigeturm kam das erste Mal zum Einsatz, sondern auch das neue Hockenheim FAN TV. Hier erfahren die Zuschauer in Berichten, Interviews und Porträts der Formel-1-Piloten mehr Informationen und Hintergründe zu den Rennen. Auf den Screens erscheinen aktuelle Rundenzahlen und die Zeitmessungen der einzelnen Rennfahrer. Damit können die Besucher das Rennen hautnah mitverfolgen und sitzen somit in der ersten Reihe.
Screen Visions errichtete mit seinem Anzeigenturm eine Neuheit auf der Rennstrecke im Südwesten und unterstreicht damit seine Kompetenz als Experte für die Ausstattung von Rennstrecken mit LED- und Videobildsystemen. Als langjähriger Generaldienstleister für verschiedene Rennstrecken, unter anderem für den Bahrain International Circuit, haben die Stuttgarter viel Erfahrungen gesammelt und können auf eine langjährige Expertise zurückgreifen. Die erste Videowand am Nürburgring wurde 1988 von Roger Rinke damals für das DTM Rennen installiert. Der Aufbau dauerte einen kompletten Tag und die Videowand wog damals mit einer Bildfläche von 60 Quadratmetern mehr als 50 Tonnen.
Das Projekt zur Errichtung der neuen Werbe- und Informationsplattform kam aufgrund der langjährigen guten Zusammenarbeit zwischen den Stuttgartern und der Hockenheim-Ring GmbH zustande. Bis 2018 wird der Anzeigenturm alle zwei Jahre für das Formel-1-Rennen und weitere Veranstaltungen auf dem Hockenheim-Ring ausschließlich von Screen Visions mit LED-Wänden ausgestattet.
Das Formel-1-Rennen vom 23. bis 25. Juli 2010, das aufgrund einer fragwürdigen Teamorder bei Ferrari im Nachhinein für Diskussionen sorgte, sahen 165.000 Formel-1-Begeisterte an der Rennstrecke. Felipe Massa überließ seinem spanischen Teamkollegen Fernando Alonso (beide Ferrari) den Sieg. Der deutsche Formel-1-Pilot Sebastian Vettel wurde Dritter.
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