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Eurovision Song Contest: Aserbaidschan siegt und Deutschland ist Gewinner

So ist der generelle Tenor zum Eurovision Song Contest in der Düsseldorfer Esprit Arena, der am 14. Mai von mehr als 120 Millionen Fernsehzuschauern in ganz Europa verfolgt wurde.
Deutschland hat sich mit dieser Show als Gastgeber von seiner besten und technologisch von seiner höchst entwickelten Seite gezeigt. Die Inszenierung war perfekt, die Show bombastisch, die Technik funktionierte problemlos, und die Stimmung in der Arena war kurz vor dem Überkochen. Die musikalische Bandbreite an diesem Eurovision Song Contest reichte von Soul und Ska über Rock, Pop bis zu Arien und Jazz und wurde jedes Mal adäquat in Szene gesetzt.
Die Materialliste des Ausrichters, des Norddeutschen Rundfunks (NDR), liest sich wie die Wunschliste eines Gigantomanen: 2.160 Scheinwerfer, 9.000 Meter Traversen, 30 Kameras, 85 Kilometer verlegte Kabel, 8 Diesel-Aggregate (Gesamtleistung 6 Megawatt), knapp 400 Lautsprecher bei über 350.000 Watt Verstärkerleistung – und im Gesamten 220 Tonnen an Licht-, Ton- und Videoequipment; das meiste davon hing an der Decke .
Für die Beschallung der gesamten Esprit Arena sowie des Presse-Centers wurden ausschließlich Systeme von d&b audiotechnik aus dem schwäbischen Backnang eingesetzt.
Die Bereitstellung des Lautsprechermaterials sowie die Installation und Betreuung in Düsseldorf erfolgte durch Crystal Sound, der Abteilung für Veranstaltungstechnik des Karlsruher Musikhauses Rock Shop.
Die Zuschauer vor Ort hatten nicht nur ein optisches, sondern auch ein akustisches Erlebnis der besonderen Art. Janko Ramuscak vom Education & Application Support fasst zusammen: „Wir sind im Rahmen vieler Veranstaltungen beratend und betreuend für unsere Anwender tätig, aber dieses Wahnsinnsspektakel war auch für uns eine einmalige Erfahrung. Vieles war einfach extremer als sonst, sei es die Vorgabe, dass sich aufgrund der Sichtlinien die Unterkante aller Beschallungssysteme auf mindestens 18 m Höhe befinden musste, oder die Amp- und Dimmer-Cities, die mangels Platz am Boden kurzerhand in mehreren Containern und Plattformen ins Dach der Arena geflogen wurden. Gerade durch diese unzugänglichen Positionen konnte unser R1 Remote-Netzwerk seine Stärken voll ausspielen.“
Peter Urban, NDR Grand Prix/ESC Urgestein hat es in seiner TV-Kommentierung auf den Punkt gebracht:„Das ist der beste Sound in der Halle, den ich je beim ESC gehört habe!“
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