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Clay Paky Sharpy im Einsatz beim Boxen

Clay Paky Sharpy im Einsatz beim Boxen

Als jüngst die ARD den Boxkampf zwischen dem amtierenden Weltmeister im Cruisergewicht, Marco Huck, und dem Argentinier Hugo Hernan Garay übertrug, war der deutsche Champion nicht der einzige mit einem gehörigen „Punch“ in Münchens Olympia-Eisstadion. Denn rund um den Ring waren 16 x Clay Paky Sharpy platziert, die mit ihrem Beam für Akzente sorgten. Lichtdesigner Gilbert „Misch“ Dadario, Martin Riesch (technischer Projektleiter für die Michaelis GmbH) und Bernd Michaelis (Geschäftsführer der Michaelis GmbH und TV Produzent des Boxkampfes) zeigten sich durchweg zufrieden.

Für die Veranstaltung in der Eishalle wurde ein Pre-Rigg aus unterschiedlichen Traversensystemen verwendet – unter anderem FD34 und FD33 Traversen von Eurotruss. Direkt über dem Ring befand sich ein 8 x 8 Meter LED-Screen, der aus Barco Mitrix Modulen zusammengesetzt war. Die Content-Bespielung, ebenso wie die Steuerung, erfolgte dabei über zwei grandMA full-size Pulte im Kombination mit einem Videorechner, der mit der MA VPU (Video Processing Unit) Software ausgestattet war und von Peter Tacke gesteuert wurde. Eine weitere grandMA full-size diente als Back-up-Pult. Für ausreichend Prozessor-Leistung im Netzwerk waren drei MA NSP (Network Signal Processor) vor Ort.

Insgesamt 12 Trailer wurden benötigt, um alle Gewerke mit Material zu versorgen. Für die Michaelis GmbH stellte das jedoch keine allzu große Herausforderung dar, da das Unternehmen seit 11 Jahren Boxkämpfe in Deutschland inszeniert. Auch in München kümmerte sich das Unternehmen neben dem Licht- und Video-Equipment ebenso um Rigging und Tontechnik.

Marco Huck verteidigte seinen Titel durch einen KO-Sieg in der zehnten Runde.

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