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Daybreak TV mit Selador von ETC

Daybreak TV mit Selador von ETC

Das Studio des englischen Morgenmagazins „Daybreak TV“ liegt direkt an der Themse, durch eine der drei Glasfassaden sieht man das Gebäude der St.-Pauls-Kathedrale. Im Winter ist es zu Beginn der Ausstrahlung um 6 Uhr morgens noch dunkel, im Laufe der Sendung wird es immer heller, bis schließlich gegen Ende des Programms um 9:25 Uhr das Studio mit Tageslicht durchflutet ist.

 

Beleuchtungsdirektor Matt Carter suchte nach einer Technologie, die diese Herausforderung meistern konnte. Zuerst wurden dimmbare, 2,5 Meter hohe Glasfenster eingebaut, die an ein Paradigm Steuersystem von ETC angeschlossen wurden und sich somit automatisch verdunkeln, je nach Lichtintensität.

 

Chris Patton, Projekt Manager der ausführenden Firma Stage Electrics, erklärt: „Wir haben ein ETC Paradigm System mit Tageslichterkennungs-Sensoren an der Außenfassade installiert, die genau das einfallende Sonnenlicht je Scheibensegment messen. Das System passt dann dynamisch den Lichtfarbton im Studio an, um das Umgebungslicht auszugleichen. Zur manuellen Steuerung haben wir Touchscreens im Studio und im Regieraum eingebaut und schließlich noch das gesamte System mit dem ETC Licht-Netzwerk verbunden, um die SmartGlass Scheiben auch noch mit der Congo jr Konsole steuern zu können.“

 

Carter hat auch den gesamten Lichtaufbau im Studio erneuern lassen. “Jeremy Roberts von ETC hat uns einen Selador Vivid-R LED-Scheinwerfer und einen konventionellen 1,2 kW HMI-Scheinwerfer für einen Test vor Ort zur Verfügung gestellt“, erklärt er. „Zu unserer großen Überraschung war der Selador heller. Zuerst konnten wir es nicht glauben, schalteten alle anderen Scheinwerfer aus und testeten ein zweites Mal. Aber das erste Testergebnis wurde bestätigt: Der Selador hat den HMI deutlich übertrumpft. Schließlich haben wir rund 70 Selador-Scheinwerfer verbaut, was ca. 95% unseres gesamten Rigs entspricht. Glühlicht setzen wir eigentlich nur noch für Live-Musik-Acts auf einer kleinen Bühne im hinteren Bereich des Studios ein. Die Seladors ermöglichen es mir, das einfallende natürliche Licht mit der Studiobeleuchtung zu mischen. Es sind die einzigen Scheinwerfer, die uns bekannt sind, die eine so beeindruckende Helligkeit und Farbsättigung erzeugen.”

 

 „360 A waren früher normal für die drei Stunden Show, heute brauchen wir nur noch 67 A für das gesamte Rig. Die Nebeneffekte sind außerdem weniger Hitze und weniger Gewicht“, so Carter abschließend.

 

Foto-Copyright: Harmer PR

 

www.etcconnect.com

 

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