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Rugby World Cup 2011: Surround Sound von Lawo für Übertragung in HD

Neuseelands führende Audio-Produktionsfirma OSB mit Lawo-Komplettlösung vor Ort

Für Neuseeland ist es bisher das größte Sportevent überhaupt: Mit dem Eröffnungsspiel zwischen Neuseeland und Tonga im Eden Park in Auckland beginnt am 9. September der Rugby World Cup 2011. Insgesamt 48 Spiele werden von Sky Network TV übertragen, alle in HD mit 5.1 Surround Sound. Der Ton zu den Übertragungen wird mit Lawo Mischpulten in den Ü-Wagen der Produktionsfirma On Site Broadcasting abgemischt.

OSB überträgt den RWC mit seiner Flotte von vier HD-Fahrzeugen, ergänzt durch zwei Flightcase-Regien, die ebenfalls mit Lawo-Mischpulten ausgestattet sind. Dabei decken die Trucks und Flyaway Kits die World Cup Venues zwischen Whangarei im Norden des Landes und Invercargill im Süden ab. „Das sind Matches mit sehr vielen Zuschauern, und obwohl wir das gewohnt sind, werden wir für dieses 8-wöchige Turnier eine ganze Menge an Backup auffahren“, sagt OSB-Gründer Ray Standidge.

Alle OSB-Fahrzeuge sind als Standalone Audio- und Video Broadcasting Units konzipiert. Die technische Ausstattung der Lawo Pulte - beispielsweise bis zu 276 Eingänge, 48 Subgruppen, 32 Aux-Wege und 96 Trackbusse - erlaubt hunderte unterschiedlicher Konfigurationen. Dennoch wird das bei OSB nicht der Fall sein. „Wir wollen, dass alle unsere Audio-Anlagen identisch sind, mit derselben Konfiguration bei jedem Pult. Damit kann der Anwender nahtlos zwischen ihnen hin- und herwechseln.“

„Die gesamte Audiovernetzung wird durch ein einziges Glasfaserkabel getragen“, erklärt Rene Bullinga von Protel, Lawos Partner in Neuseeland. Er verweist auch auf die außergewöhnlichen Redundanzreserven der Lawo-Systeme, die für OSB einen entscheidenden Faktor bei der Produktwahl dargestellt haben. „Es ist für OSB von großem Vorteil, dieselbe Spezifikation für jede ihrer mobilen Einheiten zu verwenden. Die Flightcase-Regien sind mit mc²56 Pulten ausgestattet, die kompakter und daher flexibler einsetzbar sind, wenn der zur Verfügung stehende Platz einen wichtigen Faktor darstellt. Doch alle Units verwenden dieselbe Kombination von Cores, I/Os und Dallis-Frames.“

Eine typische Konfiguration bei OSB ist ein mc²66 (oder mc²56) Pult mit einer Routerkarte und zwei Dallis-Einheiten, um auf andere Geräte und EVS-Wiedergabe-Units im Ü-Wagen zugreifen zu können. Eine weitere Dallis-Stagebox wird draußen aufgestellt, und eine vierte wird in der Kommentatorenkabine platziert, um die Kommentatoren-Feeds und Intercom-Rückleitungen zu übernehmen.

In den OSB-Fahrzeugen wird VSM Control als Steuersystem verwendet, weil VSM eine direkte Schnittstelle mit dem Lawo-Equipment besitzt. „Dadurch erreicht man nicht nur eine große Flexibilität des Systems mit schnellem Wechsel zwischen unterschiedlichen Setups oder Anwendern, sondern man kann auch auf ein Audio-Layer auf dem Bildrouter verzichten“, sagt Rene Bullinga.

www.lawo.de

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