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Electro-Voice-Arrays in Duluths neuer Amsoil Arena

Electro-Voice-Arrays in Duluths neuer Amsoil Arena
Electro-Voice-Arrays in Duluths neuer Amsoil Arena

Die Amsoil Arena ist die Heimat der verschiedenen Eishockey-Teams der University of Minnesota Duluth (UMD) Bulldogs und Teil des Entertainment Convention Centers. Obwohl es deutlich größere Sportarenen in Amerika gibt, gehört sie zu den modernsten und richtungsweisendsten. Denn die Sportstätte gehört zu den weltweit ersten „Leadership in Energy and Environmental Design (LEED)“-zertifizierten Arenen. Die Amsoil Arena bietet Platz für 6600 Besucher bei Eishockeyspielen und Ice-Shows. Bei Konzerten und anderen Events lässt sich die Kapazität auf über 8500 Besucher steigern. Für das Soundsystem zeichnete das in St. Charles, Missouri, ansässige Unternehmen TSI Technology Solutions LLC, Teil der TSI Global LLC, verantwortlich.

 

„Wir wollten eine möglichst geringe Anzahl an Lautsprechern an einer begrenzten Anzahl von Hängepunkten anbringen und trotzdem eine gleichmäßige Coverage erzielen“, sagt Scott Durham von TSI. Ursprünglich sah das Soundkonzept 24 Hangs für die gesamte Beschallungsfläche vor. „Das ist der übliche Standard in solchen Sportstadien. Als jedoch die erste Kalkulation der erforderlichen Line Arrays und der zahlreichen Hängepunkte vorlag, war klar, dass es wirtschaftlicher wäre, auf eine Lösung mit zwölf Hangs zu setzen.“ Eine besondere Bedeutung kam der Anbringung der Arrays zu. „Wir haben sie in steilem Winkel genau über den Sitzen geflogen,“ erklärt Durham. „Die Lautsprecher sind mit rund 16 bis 20 Metern Abstand relativ nah an den Zuschauern - so aber erzielen wir eine gleichmäßige Abdeckung.“

 

Zusätzlich zu den zwölf Hangs, die aus je vier und sechs Lautsprecherelementen bestehen, umfasst das Gesamtsystem weitere Electro-Voice-Lautsprecher: acht horngeladene EVH-1152s-Lautsprecher als Downfills (für die Eisfläche) sowie zwei Fri-2082-Lautsprecher, die als Fill unter den Überhängen angebracht wurden. „Subwoofers waren nicht Teil der Ausschreibung”, merkt Durham an, „als wir jedoch das System gemessen haben, haben wir trotzdem bis zu 116 dB Schalldruck erreicht. Bei Bedarf könnte man z.B. bei Konzerten zusätzliche Subs an das bestehende System anschließen.” Systemsteuerung und -processing übernehmen in Duluth vier Electro-Voice NetMax N8000 Digital Matrix-Controller, gesteuert via drei Electro-Voice IRIS-Net-Touchpanels. Angetrieben wird das System von 24 mit RCM-810 DSP-Modulen ausgestatteten CPS-Verstärkern.

 

www.electrovoice.com

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