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Lobo realisiert rekordverdächtige Installation

Lobo realisiert rekordverdächtige Installation

Kurz vor dem Jahreswechsel erschien auf der Fassade des 175 m hohen Anayasa-Turms eine riesige Laserprojektion. Langsam blendete die Zahl „2011“ aus, dann zählte der Laser die letzten Sekunden des Jahres herunter. Die versammelte Menge auf dem Platz jubelte, als schließlich die Jahreszahl „2012" erschien.

 

Gleichzeitig ging 2011 erstmals eine große Laserinstallation an den Start, die im Januar 2012 in den vollautomatischen Dauerbetrieb überging. Sie verbindet die höchsten Türme der Hauptstadt von Turkmenistan mit Laserstrahlen in der Nationalfarbe Grün. Auch Displaylaser sind Teil des Projekts: Sie sorgen für Gebäudeprojektionen, wie sie erstmals an Silvester zu sehen waren.

 

Für die Ingenieure der Lobo Electronic GmbH aus Aalen war dieses Projekt eine Herausforderung, da zwischen den Türmen Entfernungen von insgesamt fast 30 km zu überwinden waren. Zwar hatte man in der 30-jährigen Firmengeschichte schon temporäre Projekte vergleichbarer Größenordnung auf Mietbasis realisiert. Aber ein voll automatisierter, täglicher Dauerbetrieb eines solch gewaltigen Systems stellt noch einmal ganz andere Anforderungen.

 

Zugunsten der Sichtbarkeit wurden alle Strahlen bidirektional konzipiert. Zum Einsatz kamen ausschließlich Laser der höchsten Helligkeitsklasse. Laser aus Lobos Sparks-Serie bildeten die technische Basis; aber auch Coherent-Laser des Typs Verdi kamen zum Einsatz. Die Automation der Installation erfolgt auf Basis der ebenfalls von Lobo entwickelten Lacon-5-Plattform, die mit dem eingebauten GPS-Modul auch für die Synchronisation aller Lasersysteme sorgt.

 

In Anbetracht der räumlichen Ausdehnung der Installation gehen Vertreter der International Laser Display Association (ILDA) davon aus, dass es sich weltweit um die größte Festinstallation im Display-Laserbereich handelt.

 

www.lobo.de

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