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Yamaha-Konsolen und DME-Engines am Londoner Theatre Royal Haymarket

Yamaha-Konsolen und DME-Engines am Londoner Theatre Royal Haymarket

Das Theatre Royal Haymarket bekam zum Jahresbeginn 2011 mit Sir Trevor Nunn einen neuen Intendanten. Nunn, einst künstlerischer Leiter bei der Royal Shakespeare Company, debütierte mit vier sehr unterschiedlichen Bühnenproduktionen und vertraute das Sounddesign aller Inszenierungen Engineer Paul Groothuis an, der sich wiederum auf Digitalkonsolen und Mixing-Engines von Yamaha verließ. Die Anzahl der benötigten Funkstreckenmikrofone variierte je nach Inszenierung von 0 bis 24.

 

Die Anlage wurde von der Firma Autograph Sound geliefert und bestand zunächst einmal aus einer Yamaha DME64N für das Lautsprecher-Management, von der aus die Audiosignale zur Haus-PA mit Meyer-, JBL- und D&B-Lautsprechern geschickt wurden. Da bei der Inszenierung von „Flare Path“ keine Funkmikrofone benötigt wurden, bestand der Rest des Systems aus einem DM1000VCM auf der Bühne für Soundeffekte. Dieses war mit einer MY16-AT-ADAT-Interface-Karte ausgestattet, um 16 Musikkanäle der Theater-Playbacksoftware QLab unterzubringen, die auf zwei Macintosh-Computern lief.

 

Bei der Inszenierung von „Rosencrantz And Guildenstern Are Dead“ mit 24 Funkstrecken brachte Paul Groothuis eine Yamaha-Digitalkonsole vom Typ PM5D mit ein, für die ganz konventionell ein FOH-Platz eingerichtet wurde. Dieser Aufbau blieb bei der Inszenierung von „The Tempest“ unverändert, wo viel Musik gespielt wurde und zusätzliche Hintergrundspuren hinzukamen. Bei der Inszenierung von „The Lion In Winter“ benutzte Paul Groothuis dann wieder den ersten Aufbau von „Flare Path“ mit dem DM1000VCM.

 

www.yamahacommercialaudio.com

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