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Yamaha präsentiert CL-Reihe

Yamaha präsentiert CL-Reihe
Yamaha präsentiert CL-Reihe

Bei der Prolight+Sound 2012 in Frankfurt wird die Markteinführung der drei Modelle umfassenden CL-Pultreihe von Yamaha vonstatten gehen. Alle Modelle der CL-Reihe (CL1, CL3 und CL5) kommen mit 16 DCAs, 24 Mix-Bussen, acht Matrix-Bussen sowie die Summenbussen (Stereo/Mono) daher. Die Mischkapazität reicht von 48 bis zu 72 Mono-Inputs plus acht Stereo-Inputs.  

 

Das Herz der neuen CL-Serie bildet das Centralogic-Benutzerinterface. Dazu gibt es u.a. einen Farb-Touchscreen der neuesten Generation sowie ein Angebot an benutzerdefinierbaren Drehreglern und Tasten für die Bedienung. Die neu entwickelten Fader erlauben die Pegelkontrolle und können visuell erfasst werden. Sie sind frei konfigurierbar und lassen sich einer beliebigen Kombination von Inputs, Outputs und DCAs (16) zuweisen. Das Benutzerinterface verfügt darüber hinaus über editierbare, hintergrundbeleuchtete Namensfelder mit zuweisbaren Farbbalken über jedem Fader. Die Modelle CL1 und CL3 können optional um eine externe Meterbridge ergänzt werden.

 

Die Geräte der CL-Reihe verfügen über neu entwickelte Mikrofon-Preamps sowie Delays in jedem Input-Kanal und bei jedem Output-Port. Außerdem gibt hier ein Ensemble an Prozessoren für die Signalbearbeitung sein Debüt. Das interne Effektrack kann mit acht virtuellen SPX2000-Effektprozessoren bestückt werden. Außerdem stehen diverse EQs und Dynamikprozessoren mit Yamahas Analog-Modelling-Technologie VCM zur Verfügung. Zwei weitere virtuelle Racks erlauben die Ausstattung von bis zu 32 Kanälen mit Grafik-EQs.

 

Weitere Innovation: die Einführung des Premium Racks einher. Das Konzept wurde von Yamahas Dr. K (Toshi Kunimoto) und seinem Team entwickelt und liefert eine Reihe von Equalizern und Dynamikprozessoren. Yamaha arbeitete hier mit Rupert Neve zusammen, um die High-End-Geräte Portico 5033 EQ und 5043 Compressor als Schlüsselelemente in das neue Konzept zu integrieren. Diese Prozessoren sind standardmäßig bei der CL-Reihe enthalten.

 

Für Flexibilität bei der CL-Reihe sorgen vor allem zwei dazugehörige I/O-Racks (Ein- und Ausgangs-Racks), das Rio3224-R und das Rio1608-D, sowie Dante-Netzwerkfunktionen, die erstmals bei einem Pult standardmäßig integriert wurden. Es kann so ein skalierbares System konstruiert werden, indem über Dante gleichzeitig bis zu acht I/O-Racks angehängt werden. Auf diese Weise stehen bis zu 256 Eingangs-Signalquellen zur Verfügung. Darüber hinaus lassen sich zwei Konsolen der CL-Reihe miteinander kaskadieren. Der Anschluss von Basis-Systemen kann über die Autokonfigurations-Funktion der Konsole erfolgen. Umgekehrt können sich auch mehrere Konsolen die Inputs von einem Satz I/O-Racks teilen.    

 

Das Rio3224 verfügt über vier Stereo-AES/EBU-Outputs. Auf der Rückseite der Konsolen befinden sich drei MY-Kartensteckplätze. Über die drei Steckplätze lassen sich die Pulte darüber hinaus mit zusätzlichen Ein- und Ausgängen aufrüsten, um die acht internen Mikrofon-Inputs und die acht Line-Outputs zu ergänzen. Beim CL-Editor handelt es sich um einen neuen "Stand Alone"-Software-Editor für Online- und Offline-Editing, der sowohl auf Macs als auch auf Windows-PCs läuft. Zu den weiteren Software-Anwendungen gehört eine neue Version der App StageMix für das iPad, die nun auch eine Fernsteuerung der CL-Reihe über WLAN erlaubt.

 

Jeder Käufer einer CL-Konsole bekommt zusätzlich eine neue Version von Steinbergs Software Nuendo, die speziell für Liveaufnahmen angepasst wurde. Sie ist von Juli an erhältlich. In Verbindung mit Audinates Dante Virtual Soundcard (auch bei jeder CL-Konsole im Lieferumfang) können über das Dante-Netzwerk mit einem handelsüblichen Mac oder Windows-PC bis zu 64 Audiotracks aufgenommen werden. Zusätzlich können Stereo-Aufnahmen über die USB-Recording/Playback-Funktion angefertigt werden.

 

Das CL5 und die Einheit Rio3224-D werden voraussichtlich im Frühling 2012 eingeführt, das CL1, CL3 und Rio1608-D im Sommer.

 

www.yamahacommercialaudio.com

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