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Hörfunk-Ü-Wagen des ORF mit Technik von Lawo

Hörfunk-Ü-Wagen des ORF mit Technik von Lawo

Ausgestattet mit Technik von Lawo, hat der neue Hörfunk-Ü-Wagen des ORF den Betrieb aufgenommen. Konzertaufzeichnungen vom Lisztfestival, das vom 23. bis 25. März 2012 in Raiding im Burgenland stattfand, standen am Anfang. Es folgten Livesendungen Anfang April mit dem Frühschopppen aus Bad Tatzmannsdorf und der Osterliturgie in Neudörfl. Herzstück des HÜ-8D, des achten Ü-Wagens des ORF mit Digitaltechnik, ist ein mc²66-Mischpult von Lawo.

 

Basis des neuen Ü-Wagens für das Landestudio Burgenland des ORF ist ein M.A.N.-Lkw mit einem Kofferaufbau aus Aluminium in Sandwichbauweise und mit getrennter Klimatisierung der Räume und Geräte sowie Stromversorgung über einen 3-Phasen-Netzanschluss mit max. 16A. Alle Programmanforderungen und auch Musikaufzeichnungen für CD-Produktionen können abgedeckt werden, zum Beispiel klassische Konzertaufführungen auf Freiluftbühnen und in Konzertsälen für CD-Produktionen und für Klassik-Sendungen von Ö1. Das Konzept erlaubt die Abwicklung von Mittel- bis Großproduktionen im Aufzeichnungs- und Livebetrieb.

 

Als zentrales Mischpult kommt ein mc²66 mit 40 Fadern (16-8-16) und 144 DSP-Kanälen zum Einsatz. Der voll redundante Router verfügt über eine Kapazität von 8000 x 8000 Koppelpunkten, die Lawo-Stageboxen mit je 28 Mikrofon- oder Lineanschlüssen sind über MADI ebenfalls redundant ausgelegt. Das Riedel Intercom ist über die Stageboxen per BNC In und Out absetzbar. Zwei 64-Spur-Recorder werden per MADI direkt an den Lawo-HD-Core angebunden. Alle für eine Produktion notwendigen Signale (Mic/Line In, Audio Returns, Intercom und Signalisierung) können über ein Glasfaserkabel abgesetzt werden. Wiederkehrende Sendungsformate können auf bereits bestehenden Mischpultprogrammierungen aufgesetzt werden.

 

www.lawo.de

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