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Meyer Sound setzt erstmalig Leo beim Outside Lands Festival in San Francisco ein

Meyer Sound setzt erstmalig Leo beim Outside Lands Festival in San Francisco ein
Meyer Sound setzt erstmalig Leo beim Outside Lands Festival in San Francisco ein

An drei Tagen im August kamen geschätzte 100.000 Fans beim ausverkauften Outside Lands Festival in San Francisco zusammen. Haupt-Acts des Line-Ups waren unter anderem Stevie Wonder, Neil Young, Metallica und die Foo Fighters, die auf der Lands End Hauptbühne von Meyer Sounds neu vorgestelltem linearen Beschallungssystem für Großanwendungen "Leo" unterstützt wurden.

„Die originalgetreue Wiedergabe von Musik für 65.000 Fans ist keine einfache Aufgabe, aber das Meyer Sound Leo-System hat in diesem Jahr einen guten Job gemacht,“ sagt Gregg Perloff, CEO von Another Planet Entertainment, die das Festival produzierten. „legendäre Musiker wie Neil Young und Stevie Wonder klangen nicht nur gut, Leo erleichterte auch die Arbeit für die Sound Crew.“

Um den Hauptzuschauerbereich bis weit hinter den ersten Delay-Turm, mehr als 83 Meter von der Bühne entfernt, zu beschallen, errichteten die Soundprovider ProMedia/UltraSound aus Hercules, Kalifornien zwei Arrays aus je 15 Leo-M Line Array Lautsprechern an einem Ende des ovalen Polo Fields im Golden Gate Park. Eine ebenso starke Bassleistung lieferten zwei Arrays aus je 12 1100-LFC Low-Frequency Control Elements und ein Center aus 10 700-HP Subwoofern, alle in kardioiden Konfigurationen. Sechs MICA Line Array Lautsprecher waren als Downfill unter den Leo-M Arrays zusammen mit je 10 MICA Lautsprechern als Outfill auf jeder Seite im Einsatz.

Für Big Mick Hughes (Foto), langjähriger FOH Ingenieur für Metallica, war das Outside Lands der erste Mix einer Live-Show auf dem Leo-System. „Die Bassdrum von Metallica nutzt eine beachtliche Anzahl an hohen Frequenzen, um den gewünschten Attack zu erzeugen. Es gibt nun einmal Stellen in der Show, wo der Pegel der Kickdrum die HF-Limiter eines normalen Systems aktiviert. Zu meinem Erstaunen war dies mit Leo nicht der Fall,“ so Hughes.

Zwei Delay-Türme (ein zweiter bei 150 Metern) bestanden aus je 16 MILO Line Array Lautsprechern als Doppel-Hangs mit je 8 Elementen, mit CQ-1, CQ-2, MSL-4 und UPA-1P Lautsprechern als Front Fill, zur Beschallung der VIP-Tribüne und eines VIP Zelts. Die Steuerung des Systems und das Alignment übernahm das Galileo Callisto Lautsprecher Management System mit vier Callisto 616 und zwei Galileo Prozessoren.

ProMedia/UltraSound lieferten ausserdem ein komplettes Set aus Meyer Sound MJF-212A Stage Monitoren, doppelte Hangs aus MILO Lautsprechern pro Seite als Sidefill mit einem Paar 700-HP Subs sowie das Avid D-Show FOH Mischpult, das von einigen Vorbands genutzt wurde. Weitere von den Headlinern gestellte Mischpulte waren von DiGiCo (SD5, SD7, and SD8), Midas (Heritage 3000, XL-8), und Yamaha (PM-5D).

Derek Featherstone, Vice President der Tour- und Rental-Abteilung von ProMedia/UltraSound leitete die technische Planung und Koordination. „Wir waren alle beeindruckt, wie schnell das System klanglich zusammen kam und wie viel Headroom es bietet,“ sagt Featherstone. „Die 1100-LFC hatten trotz dieser Leistung keine Probleme mit dem Leo-M Lautsprechern mitzuhalten.“

Jason Mills war der FOH System-Ingenieur, Tom Lyon der Systemtechniker, Ian Dubois Crew Chief, Tony Norris und Rick Stansby Bühnentechniker, Nick Abru verantwortlicher Techniker für die Delay-Türme, Sean McAdams PA-Techniker und Nathan Harlow der Overnight System-Ingenieur.

www.meyersound.de

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