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„You.Are.Star“: Stageco gibt Ravern freie Sicht

„You.Are.Star“: Stageco gibt Ravern freie Sicht

Beim größten Techno- und Rave-Open-Air „Nature One 2012“ im Hunsrück begeisterten sich rund 55.000 Besucher an den pulsierenden Beats. Am ersten Augustwochenende hatte sich dafür die ehemalige Raketenbasis Pydna bei Kastellaun zu einem Mekka der Technofreaks verwandelt. Über vier Tage und drei Nächte legten insgesamt 300 DJs an 23 Floors auf. Es traf sich die Crème de la Crème der elektronischen Musik, darunter Star-DJs wie Sander van Dorn, Sven Väth und Paul van Dyk.

Das diesjährige Motto „You.Are.Star“ machte die Großveranstaltung zu einer technischen Herausforderung, denn von den Gästen, den „Stars“ des Geschehens auf dem Main-Dancefloor, wurden Live-Aufnahmen über riesige LED-Walls gezeigt. Lichtdesigner Thomas Gerdon sorgte dabei für große, fernwirksame Bilder. Die Voraussetzung hierfür hatten die Bühnenbauer von Stageco zusammen mit schoko pro aus Wiesbaden geschaffen. Für eine weitestgehend freie Sicht auf den Main-Dancefloor und darüber hinaus entwarfen sie eine Konstruktion, die nur ein Minimum an Stützen benötigte.

Die Lösung hieß „UFO-Tower“ und überragte mit 22 Metern Höhe noch die Stageco- Spider-Konstruktion von 2009 um zwei Meter. Stageco setzte den FST-1034-Tower ins Zentrum des Open-Air-Mainfloors. Von einem achteckigen Ground Support, der den Mainfloor umgab, ragten sechs Traversenfinger über den Köpfen des Publikums Richtung Towerspitze. Über sie lief ein Großteil der Lichtshow ab.

Auch für die Bühne galt: so wenig Gerüst wie möglich. Um die sensiblen DJ-Pulte auf der Bühne zu schützen, griff Stageco auf das bei Genesis und den Rolling Stones bewährte „Roofette“ zurück. Das über 120-Quadratmeter reichende, transparente Bandroof mit dem außergewöhnlichen Design hätte jedem Praxistest standgehalten, aber in diesem Jahr hatte der Wettergott ein Einsehen. Die Party blieb, im Gegensatz zum Vorjahr, von Blitz und Wolkenbruch verschont. Den Hintergrund der DJ-Bühne bildete eine mit LED-Vorhängen versehene, 14 Meter hohe Rückwand aus Gerüsttürmen. Zusammen mit den zwölf Meter in die Höhe ragenden PA-Towern bot sich den Festivalbesuchern eine beeindruckende Gesamtkulisse.

Foto: schoko pro/Christoph Spindler

www.stageco.com

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