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Brand.L führt neues Arbeitszeitmodell ein
Nach einem erfolgreichen Testlauf im Jahr 2018 können die Agenturmitarbeiter/innen von Brand.L weiterhin selbständig bestimmen, wann und wo sie arbeiten möchten. Die Arbeitszeitregelung wurde geändert, „weil wir als moderne und urbane Agentur zeitgemäße, flexible Arbeitsmodelle anbieten möchten, die den Wünschen der Angestellten entgegenkommen“, so Thomas Brandl, Geschäftsführer der Agentur.
Eine selbstbestimmte, individuelle Gestaltung des Arbeitsalltags würden laut einer Studie 86% der Arbeitnehmer bevorzugen. Diese Freiheit war aber beim traditionellen Arbeitszeitmodell mit festgelegter Kernarbeitszeit („nine to five“) im Büro nicht vorgesehen. Aus diesem Grund änderte Brand.L in diesem Jahr die Arbeitszeitregelung.
Bisher galt auch bei Brand.L das ungeschriebene Gesetz, dass nur diejenigen wirklich arbeiten, die auch im Büro anwesend sind. Diese Anwesenheitspflicht führte jedoch meist dazu, dass nicht immer effizient und effektiv gearbeitet wurde (je nach Workload).
Die Agentur für Markeninszenierung möchte künftig ihren Mitarbeiter/innen anvertrauen, je nach dem aktuellen Arbeitsaufkommen und den Projektterminen ihren Arbeitsort und ihre Arbeitszeit selbst zu bestimmen. Jede/r Mitarbeiter/in ist dementsprechend für sein persönliches Zeitmanagement selbst verantwortlich.
Oberste Priorität bleibt dabei ein an den Deadlines orientiertes, konzentriertes und effizientes Arbeiten, um letztlich das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Gelingt dies, winkt mehr Freizeit als Bonus. Die Arbeit muss also nicht mehr zwingend im Büro stattfinden. Sie kann mit den firmeneigenen Laptops und einem geschützten Serverzugang auch zu Hause oder an anderen Orten erledigt werden.
Neben dem Büro als zentralen Arbeitsplatz und dem Home Office als Alternative wurde außerdem noch das „Dance Office“ eingeführt. Damit sind keine After-Work-Partys im Büro gemeint, sondern Freizeit unter leichtem Vorbehalt, auch als Ausgleich für Überstunden und Wochenend-Einsätze.
Man muss in dieser Zeit nicht zwingend sofort erreichbar sein oder auf E-Mails reagieren. Trotzdem sollte es möglich sein, die Mitarbeiter zeitnah zu erreichen und ihnen in dringenden Fällen kurzfristig Arbeitsaufträge zu erteilen. Dies ist der entscheidende Unterschied zu regulären Urlaubstagen.
Das neue Arbeitszeitmodell wurde zunächst intensiv getestet, es fand dabei ein offener Erfahrungsaustausch statt. Ergebnis: Die Mitarbeiter/innen arbeiten effizienter als zuvor. Mit einer App auf dem Firmenhandy ist die Erreichbarkeit stets gewährleistet und ohne merkliche Veränderung. Zudem wurde festgestellt, dass für die Mitarbeiter/innen das Büro nach wie vor die Basis ist.
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