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Floating Earth produziert mit Lawo mc²56

Floating Earth produziert mit Lawo mc²56
Floating Earth produziert mit Lawo mc²56

Das britische Recording- und Produktionsunternehmen Floating Earthnutzt neben den Räumlichkeiten für Postproduktion auch einen Ü-Wagen für Live-Produktionen. Bei einem Upgrade der Misch- und Routing-Technologie des Trucks wurde dessen in die Jahre gekommene Konsole durch ein System von Lawo ersetzt.

 

Gründe für diese Anschaffung waren unter anderem der ansteigende Kanal- und Spurbedarf sowie die Notwendigkeit, immer häufiger in 96 kHz zu produzieren. Nach der Analyse mehrerer Optionen für eine kompakte, skalierbare und flexible Lösung mit Ravenna-Anbindung und der Möglichkeit, eigene Stageboxen zu verwenden, bestellte Floating Earth im September 2018 bei Lawo ein mc²56-Mischpult inklusive fünf mxDSP-Karten und einen Nova73-Compact-Router. In Betrieb genommen wurde die Anlage Anfang November 2018.

 

Für den Floating-Earth-Ü-Wagen wurde eine 46-Fader-Konsole gewählt. Die Nova73 Compact mit einer Kapazität von 5.120 x 5.120 Koppelpunkten verfügt über bis zu zehn I/O-Steckplätze, die mit MADI-, ATM- oder Ravenna-Schnittstellenkarten bestückt werden können. Alternativ lassen sich die Steckplätze für zwei AES3-Karten mit bis zu 64 AES-Kanälen nutzen. Die Konfiguration von Floating Earth erforderte zwei MADI-Karten (4-Port und 8-Port), zwei Ravenna-Karten und eine AES-Karte.

 

Der erste Auftrag für den modernisierten Ü-Wagen war eine Live-Opernaufnahme von Strawinskys „The Rakes Progress“ mit dem London Philharmonic Orchestra in der Southbank Royal Festival Hall, gefolgt von der BBC-Liveaufnahme „Children in Need Rocks“ in der SSE Arena in Wembley mit Tonmeister Toby Alington als Lead-Sound-Mixer und George Ezra als Hauptact.

 

www.lawo.com

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