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Hella schließt Ausstieg aus Großhandelsgeschäft ab

Der Licht- und Elektronikspezialist Hella trennt sich von der norwegischen Großhandelsgesellschaft Hellanor und schließt damit die Veräußerung des Großhandelsgeschäftes ab. So wird die norwegische Gesellschaft Hellanor A/S an die Aurelius Equity Opportunities SE & Co. KGaA übertragen.

 

Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die zuständigen Kartellbehörden; mit einer Freigabe wird bis zum Jahresende gerechnet.

 

„Mit dem abgeschlossenen Ausstieg aus dem Großhandelsgeschäft treiben wir die strategische Neuausrichtung unseres Aftermarkets weiter voran“, sagt Dr. Werner Benade, verantwortlicher Hella-Geschäftsführer für die Segmente Aftermarket und Special Applications. „So werden wir unser Produktportfolio zukünftig noch stärker an unseren Erstausrüstungskompetenzen, insbesondere in den Bereichen Licht und Elektronik, ausrichten und es eng mit unserer Werkstattausrüstungsexpertise verzahnen.“

 

Vor allem wolle man auch das Geschäft mit Reparaturlösungen ausbauen und neue Wachstumschancen nutzen, die sich aus der Digitalisierung und zunehmenden Vernetzung von Fahrzeugen ergeben, so Benade.

 

Vor dem Hintergrund der strategischen Neuausrichtung des Aftermarkets hatte Hella im September 2018 bereits die beiden dänischen und polnischen Großhandelsgesellschaften FTZ und Inter-Team an den schwedischen Großhändler Mekonomen veräußert.

 

Hellanor beschäftigt derzeit rund 250 Mitarbeiter und erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/2018 einen Umsatz von etwa 70 Millionen Euro. Begleitet wird die Transaktion durch Jefferies Financial Group (Financial Advisor), Freshfields Bruckhaus Deringer (Legal Advisor) sowie Ebner Stolz (Financial and Tax Due Diligence).

 

www.hella.de

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