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Étienne de Crécy von Smode unterstützt
Im Rahmen seiner „Space Echo“-Tournee trat DJ Étienne de Crécy im vergangenen April in der Pariser Philharmonie auf. Im Mittelpunkt des Showdesigns stand dabei die Technologie von Smode.
In einer Videoproduktion von Smode, die während der Proben in den Filmstudios Bry-sur-Marne in Frankreich entstand, führt der DJ die Zuschauer durch den Kreativprozess seiner neuen Show. „Ich drücke mich mittlerweile nicht mehr nur über meine Musik aus“, so Étienne de Crécy vor seiner Tour. „Deshalb ist mir die Inszenierung meiner Shows mindestens genauso wichtig wie die musikalische Leistung.“
Das Konzept der Inszenierung der „Space Echo“-Tournee übernahm Alexandre Lebrun von LightLab. Im Mittelpunkt stand hier ein gleichseitiges Dreieck aus dreizehn Pure10-LED-Bildschirmen mit einem Transparenzgrad von 70 %. Jeder dieser Bildschirme kann durch einen PRG-SpinIt-Motor individuell gedreht werden, wodurch das gesamte Setup der Show gemäß den Vorgaben räumlich rekonfiguriert werden konnte.
„Auf diese Weise können wir komplexe Architekturen erschaffen oder aber auch ganz auf sie verzichten“, erklärt de Crécy. „Das erzeugt Verwirrung. Die Transparenz der Bildschirme erschwert es zudem, herauszufinden, auf welcher Ebene der Inhalt dargestellt wird.“ Der Inhalt selbst bestand aus einer Reihe von Effekten - von stark strukturierter Geometrie bis hin zu verwirrenden und verschwommenen Massen.
Der künstlerische Leiter, Armand Beraud, gibt darüber hinaus einen Einblick in die Ursprünge der Show: „Ich habe bereits mehrfach mit Étienne de Crécy an seinen bisherigen Shows gearbeitet, und Videomapping hat ihn schon immer fasziniert. Für die neue Show erzählte Étienne mir von seinem Konzept, bei dem transparente Leinwände so arrangiert werden können, dass Bilder mit echter Tiefe dargestellt werden.“
„Beim ersten Treffen konnten wir die Bildschirme erstmals in Aktion sehen“, so Beraud weiter. „Ich hatte ein paar Loops vorbereitet, die dann von den anwesenden ‘Smodern’ übertragen wurden.“ Die Software ermöglichte es Beraud und seinem Team, das Bildmaterial in Echtzeit zu rendern und zu bearbeiten. „Darüber hinaus konnten wir mittels der App die Szenografie visualisieren und die gesamte Inszenierung bereits im Voraus prüfen“, fügt Beraud hinzu.
Zusätzliche Komplexität wurde der Situation durch den Wunsch von Crécy verliehen, die Produktion mit seinem eigenen Bühnenplan symbiotisch funktionieren zu lassen. Laut Julien Bedane, dem Produktions- und technischen Leiter, lag dies ebenfalls im Rahmen der Möglichkeiten, in denen Smode involviert war.
(Fotos: Mathias Leone)
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