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Herbert Grönemeyer mit Sennheiser-Equipment auf Tour

Herbert Grönemeyer mit Sennheiser-Equipment auf Tour
Herbert Grönemeyer mit Sennheiser-Equipment auf Tour

Mit Open-Air-Auftritten in Deutschland, Österreich und der Schweiz hat Herbert Grönemeyer im Spätsommer 2019 seine Konzertreihe zum aktuellen Album „Tumult“ fortgesetzt. Die Stimme des Sängers wurde bei den Konzerten der Tournee mit Sennheiser-Digital-6000-Systemen übertragen.

 

Grönemeyer verwendet bereits seit Anfang 2019 Sennheiser-SKM-6000-Handsender, die mit Neumann-KK-204-Mikrofonköpfen (nierenförmige Richtcharakteristik) bestückt sind. Die digitalen Transmitter lösten bei ihm analoge Sennheiser SKM 5200 ab.

 

Bei den Shows der „Tumult“-Tournee standen für Herbert Grönemeyer insgesamt vier Drahtlosstrecken zur Verfügung, von denen zwei aktiv genutzt wurden, während zwei Übertragungsstrecken als Spares bereitstanden. Nach der Hälfte des abendlichen Sets erhielt der Sänger einen frischen Handsender. Zwischen den Tourneeauftritten wurden die in die Kapselköpfe integrierten Schaumstoffeinlagen sowie die Drahtgeflechte von der Ton-Crew gereinigt.

 

Nicht nur der Gesang von Herbert Grönemeyer, sondern auch alle anderen Stimmen wurden mithilfe der digitalen Drahtlossysteme von Sennheiser übertragen. Die den Backing-Vocals zugewiesenen SKM-6000-Handsender waren mit dynamischen Sennheiser-MD-9235-Kapseln versehen; die Akustikgitarren wurden mit SK-6000-Taschensendern übertragen, was gleichermaßen für das Saxofon galt.

 

Die Hand- und Taschensender kommunizierten mit Sennheiser-EM-6000-Doppelempfängern, die über ihre AES/EBU-Ausgänge mit dem digitalen Mischpultsystem verbunden waren. Ein einzelner Sennheiser-EM-6000-Doppelempfänger befand sich abgesetzt in einem Seitenbereich der Bühne und lieferte in der „Guitar World“ Signale für Profiling-Amps. Der entfernt vom Monitorplatz positionierte EM 6000 war über ein Netzwerkkabel in das Sennheiser-Gesamtsystem eingebunden, sodass Ferneinstellung und -überwachung mithilfe der WSM-Software möglich waren.

 

Der Sennheiser Wireless System Manager war am Monitorplatz auf einem Laptop installiert; unter anderem ließen sich hier die Ladezustände der Akkupacks kontrollieren. Mit Energie versorgt wurden die Akkus in vier L-6000-19“-Ladestationen, welche mit passenden Modulen (LM 6060 und LM 6061) für die BA 60 und BA 61 der Hand- und Taschensender ausgerüstet waren. Die Bühnen wurden auf der Tournee mit drei Sennheiser-Antennenpaaren (A 2003-UHF sowie AD 3700 mit schaltbarem Booster) abgedeckt.

 

Für die drahtlose Übertragung der Monitormischungen setzte die „Tumult“-Produktion ebenfalls auf Lösungen von Sennheiser. Verwendung fanden SR-2050-IEM-Rack-Doppelsender, die mit EK-2000-IEM-Bodypack-Empfängern betrieben wurden. Die Signale wurden über zwei zirkular polarisierte A-5000-CP-Wendelantennen abgestrahlt, welche in Kombination mit einem Sennheiser-AC-3200-Combiner eingesetzt wurden. Monitormischer war Christian „Chris“ Orth (Foto), Geschäftsführer der in Köln ansässigen O-Lab Audio GmbH.

 

www.sennheiser.com

 

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