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Corona: Lawo liefert Caracol TV Infrastruktur zur Fernüberwachung von Signalen
Caracol, ein privates Medienunternehmen in Kolumbien mit Sitz in Bogotá, hat unlängst in Equipment von Lawo investiert. Caracol TV erwarb ein mc²56-Mischpult mit 48 Fadern und ein Dallis-Frame für sein Nachrichtenstudio, ein weiteres mc²56 für seinen neuen Ü-Wagen und ein mc²36-Pult für sein Studio 10.
Aktuell erfordern Caracols Covid-19-Sicherheitsvorschriften, dass die Techniker wichtige Audiosignale von zu Hause aus überwachen und messen können. Daher kontaktierten die zuständigen Ingenieure Lawo, um eine praktikable Lösung zu finden. Lawos Projektingenieur Daniel Egea stellte daraufhin den Caracol-Ingenieuren in einer Demo-Session Remote-Überwachungslösungen vor.
Die Schulung umfasste zwei mögliche Verfahren, bei denen die Lawo-AoIP-Stream-Monitor-Software und als Alternative die R3LAY-VPB-Software zur Anwendung kamen. Beide Lösungen verwenden Ravenna/AES67-Verbindungen zur Überwachung der mc²-Pulte. Da beide Ansätze Caracols Erwartungen erfüllten, wurden die Softwarepakete für Langzeittests konfiguriert, um anschließend fester Bestandteil der Studioinstallation zu werden.
„Die Frage an uns war, wie die Ingenieure die Audiosignale sowohl abhören als auch messen können, wenn sie nicht vor Ort sind“, sagt Daniel Egea. Hierfür wurde eine Infrastruktur aufgebaut, über die der mc²-Mischpultkern Audiosignale an einen Computer vor Ort liefert. „Die Audiosignale werden über die Ravenna-Karte im Core zum Streaming-Netzwerk übertragen und mittels eines PCs mit AoIP-Stream-Monitor- oder R3LAY-VPB-Software aus dem Netzwerk gesammelt. Durch den Zugriff auf diesen Computer über TeamViewer oder Remote Desktop und einer zweiten Netzwerkkarte können die Caracol-Ingenieure die wichtigsten Signale von zu Hause aus überwachen.“
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