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Hybrider Kommunikations-Kongress Bocom am 3. September

Ein ganzheitliches Forschungskonzept, zwei halbe Programmtage, vier Themenschwerpunkte, vier Locations, 25 Projektpartner und Unterstützer sowie rund dreißig Speaker: „Bocom - Experience Borderless Communication“ am 3. September 2020 ist das erste Event seiner Art.

 

Inhaltlicher Fokus des hybriden, räumlich verteilten Kongresses ist die Zukunft der menschlichen Kommunikation und Kollaboration. Die kostenfreie Anmeldung zum Live-Stream für das englischsprachige Event ist noch bis zum 26. August unter www.bocom.online möglich.

 

Bocom widmet sich insgesamt vier Themenschwerpunkten, die eine zentrale Rolle für die Zukunft der menschlichen Kollaboration und Kommunikation spielen: Overcoming Borders, Human Machine Interaction & Learning, New Work & Collaboration sowie Borderless Communication & Sustainability. All diese Themen haben in den letzten Monaten zusätzliche Dynamik gewonnen.

 

Der Kongress bietet den Teilnehmern, ob vor Ort oder virtuell, eine Gelegenheit, die eigenen Erfahrungen zu reflektieren, mit anderen zu diskutieren und neue Impulse aufzunehmen. Der Kreis der Speaker spannt einen Bogen von Hospitality-Experten über Tech- und Kommunikations-Profis aus Wissenschaft und Unternehmen bis hin zu Vertretern verschiedener Destinationen.

 

Eine Besonderheit des Programms liegt darin, dass Bocom im zentralen Hub in Berlin in zwei Halbtages-Events aufgeteilt ist, um unter den gestiegenen Hygiene- und Sicherheitsanforderungen möglichst vielen Menschen die Teilnahme vor Ort zu ermöglichen. Livestream-Teilnehmer können hingegen den ganzen Tag dabei sein - kostenfrei und von einem Ort ihrer Wahl aus.

 

Bei Bocom sind verschiedene Orte digital miteinander vernetzt. Eine zusätzliche „Location“ bildet die weltweite Community der virtuellen Teilnehmer, die das Programm nicht nur im Livestream anschauen, sondern auch mit Referenten, Ausstellern und anderen Teilnehmern interagieren können. Die Hubs in Amsterdam, Essen und Wien sind für einen Teil der Agenda mit den Keynotes und Panel-Diskussionen in den Design Offices Humboldthafen Berlin verknüpft, haben darüber hinaus aber auch jeweils eigene Agenden an diesem Tag.

 

Auch einige der Speaker von Bocom werden extern zugeschaltet, beispielsweise aus New York City, Tel Aviv, Paris oder Madrid. In der parallel zum Programm auf der Berliner Main Stage laufenden „Interactive Area“ können sich die Teilnehmer in der Speaker’s Corner mit den Referenten austauschen und im XR- oder Chat-Lab neue Technologien ausprobieren, die Start-ups und Technologieanbieter dort präsentieren.

 

Eine speziell auf das Setup der Bocom zugeschnittene Event-App dient als zentrale Plattform für alle Teilnehmer - egal ob vor Ort in Berlin, in den dezentralen Hubs oder online. Dort finden sich Infos zum Programm, zu den Speakern und zu den Ausstellern ebenso wie eine Abstimmungsfunktion und die Möglichkeit zum Chat mit Speakern oder anderen Teilnehmern. Die Präsenz-Teilnehmer in Berlin können sich über die App zusätzlich ihre individuellen Zeitslots für die Interactive Area vorab buchen, während die virtuellen Teilnehmer über die App den Livestream der Bocom verfolgen.

 

Die Idee zu Bocom geht zurück auf das Innovationsnetzwerk „Future Meeting Space“, das 2015 vom German Convention Bureau e.V. (GCB) und dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO gegründet wurde. Ziel der Forschungsinitiative war es, technische, organisatorische und räumliche Voraussetzungen für erfolgreiche Veranstaltungen der Zukunft zu definieren. Der räumlich verteilte Kongress wurde dabei als eines dieser Future Meeting-Szenarien identifiziert. Aus dieser Idee ist eine Partnerschaft zwischen dem GCB, dem Fraunhofer-Institut IAO, C4 Berlin (vormals Triad) und dem VisitBerlin Convention Office entstanden, um das erste Testlabor für grenzenlose Kommunikation im digitalen Zeitalter zu initiieren.

 

www.bocom.online

www.gcb.de

 

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