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XAL führt Umstellung auf LED-Leuchtmittel in Grazer Dom durch
Die Lichtanlange des Grazer Doms wurde im vergangenen Jahr einer Modernisierung unterzogen. Die zuvor vorhandene Lichtsituation stammte aus den 1960er Jahren und wurde im Laufe der Zeit mehrmals in einzelnen Bereichen ergänzt bzw. umgebaut.
Im Zuge der Generalsanierung des Doms wurde nun ein modernes Lichtkonzept geschaffen. Dazu wurden verschiedene Lichtsituationen programmiert. Zudem können zusätzliche Lichtsituationen nach Bedarf erzeugt werden.
Die größte Herausforderung für den nachträglichen Einbau einer Beleuchtung ist vor allem bei Sakralbauten der Denkmalschutz. Sehr oft befinden sich Fresken oder Architekturelemente in Bereichen, wo auch die Anbringung von Beleuchtungselementen ideal wäre, die aber nicht angetastet werden dürfen. Im Grazer Dom wurde eine Lösung in Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt und den Lichtdesignern von XAL gefunden.
Für die Integration der Beleuchtung in die historischen Gemäuer wurden zwei Arten von Leuchten maßangefertigt. Für das Mittelschiff des Doms wurden zylinderartige Pendelleuchten entwickelt. In den Seitenschiffen wurde ein abgehängtes, ringförmiges Schienensystem mit einem Durchmesser von fünf Metern kreiert. Für die vier Ringleuchten kamen die XAL-Cavo- Strahler Just 45 und Sasso 80 zum Einsatz.
Die insgesamt fünf Zylinderleuchten im Mittelschiff wurden mit Move-It-Just-55- und Sasso-100-Strahlern bestückt. Die direkten und indirekten Komponenten der Beleuchtungslösungen erzeugen die gewünschten Lichtstimmungen.
Eine der Anforderungen für den Grazer Dom war es, jeweils eigene Lichtstimmungen für die unterschiedlichen liturgischen Feiern erzeugen zu können. Daher wurde die gesamte elektrotechnische Installation des Doms auf ein Bus-System umgestellt. Zur Steuerung der programmierten Szenarien wurden insgesamt 600 Dali-Adressen angelegt.
(Fotos: Kurt Kuball)
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