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Jerry Appelt nutzt 250 GLP-Scheinwerfer bei den Jazzopen Stuttgart
Bei den diesjährigen Jazzopen Stuttgart, die sich vom 10. bis 19. September auf sechs über die Landeshauptstadt verteilte Bühnen erstreckten, verwendete Lichtdesigner Jerry Appelt 250 Scheinwerfer von GLP.
Appelt ist bereits seit mehreren Jahren im Auftrag des Veranstalters, der Opus Festival-, Veranstaltungs- und Management GmbH, für die Jazzopen tätig. 2021 verantwortete er die Lichtdesigns für die beiden größten Bühnen des Festivals: auf dem Schlossplatz sowie im Renaissance-Arkadenhof des Alten Schlosses.
Appelt kombinierte einhundert Fusion Stick FS20 zu einer zentralperspektivischen Lichtarchitektur. An sechs pyramidenartig angewinkelten Traversen wurden in drei horizontalen Reihen jeweils acht der IP65-LED-Bars installiert. Neben der zentralen LED-Wand wurden zudem links/rechts je drei vertikale Linien aus jeweils vier FS20 platziert. Die Fronttruss am Bühnendach nahm weitere sechzehn Stück auf. Oberhalb der links und rechts der Bühne platzierten LED-Wände bildeten jeweils sechs Fusion FS20 Bars den Abschluss. „Zum einen dienten die Bars in dieser großen Zahl dem Schaffen einer räumlichen Lichtarchitektur“, erklärt Appelt. „Zum anderen ließen sie sich aber auch für Lichtmatrix- und Blindereffekte einsetzen.
46 GLP JDC1 nutzte er zur weiteren Raumgestaltung sowie für Effekte, während die Highlander Wash die „Arbeitspferde“ auf der Bühne waren. „Bei den Jazzopen spielen immer auch Pop- und Rockmusik-Acts, die gern eine druckvolle Lichtshow machen wollen. Insofern ist ein Hybrid-Strobe wie das JDC1 da keinesfalls fehl am Platze“, sagt Appelt. „Mit dem Highlander Wash verhält es sich ähnlich: Einerseits spielten wir bereits in der Dämmerung und brauchten eine Lampe, die sich gegen das Resttageslicht durchsetzt. Andererseits: Je mehr Intensität zur Verfügung steht, umso besser kann ich saturierte Farben nutzen, um wirklich dichte, satte Looks auf der Bühne zu generieren.“
Die Bühne am Alten Schloss setzte Appelt mit 24 der neuen GLP Fusion Sticks FS 16 Z aus, einer Weiterentwicklung des Fusion Stick FS20 mit motorisiertem 8°-40°-Zoom und Halo-Diffusorring um jedes Pixel. „Die Fusion Stick FS16 Z hatten eine ähnliche Aufgabe wie die FS20 auf der Hauptbühne, nur dass sich uns hier noch mehr Möglichkeiten boten, mit dem Zoom und dem Halo-Ring zu spielen.“
WerkPlan/Matthias Kreiner erstellte die technische Fachplanung. Die Session Pro GmbH betreute die Jazzopen als technischer Dienstleister. Die Operator-Crew bestand aus Manfred Nikitser, Sebastian Huwig, Frank Bungarz und Markus Buck.
(Foto: Jazzopen/Reiner Pfisterer)
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