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L-Acoustics kündigt L-ISA Processor II an

L-Acoustics kündigt L-ISA Processor II an
L-Acoustics kündigt L-ISA Processor II an

Im Jahr 2016 stellte L-Acoustics seine L-ISA-Immersive-Hyperreal-Sound-Technologie vor. Mit dem L-ISA Processor II bringt der französische Hersteller nun die nächste Generation seiner 3D-Audio-Processing-Engine auf den Markt. Der L-ISA Processor II soll Anwendern mehr Leistung, Performance und Flexibilität bieten und ist über eine gestaffelte, einmalige Lizenzgebühr in vier unterschiedlichen Ausgangskonfigurationen erhältlich.

 

Wie beim Vorgänger handelt es sich beim L-ISA Processor II um eine Hardware-Lösung, die ein objektbasiertes Mischen für immersive Audioproduktionen ermöglicht. Mit beiden Versionen können Anwender bis zu 96 Audio-Objekte im virtuellen akustischen Raum platzieren und auf Basis von Lautsprecher-Positionsdaten und Mix-Parametern (inklusive Pan, Width, Distance, Elevation und Aux-Send) steuern. Der neue L-ISA Processor II verdoppelt dabei die Anzahl der verfügbaren Ausgänge von 64 auf 128 und bietet so mehr Leistung und Vielseitigkeit im Rahmen größerer und komplexerer Events und Produktionen.

 

Angesichts der Tatsache, dass nur die wenigsten Produktionen mehr als 100 Ausgänge benötigen, bietet L-Acoustics den L-ISA Processor II in vier verschiedenen Ausgangsvarianten an: Zur Verfügung stehen wahlweise 16, 32, 64 oder 128 Ausgänge. Die jeweiligen Kapazitäten stehen über unterschiedliche Lifetime-Lizenzen und Preise zur Verfügung.

 

„Anstatt mehrere Versionen des neuen L-ISA Processor II auf den Markt zu bringen, haben wir ein einzelnes Gerät entwickelt, das eine Vielzahl von Anwendungen und Budgets abdeckt“, erläutert Scott Sugden, Product and Technology Outreach Manager bei L-Acoustics. „In der Vergangenheit mussten kleinere immersive Projekte bis zur Hälfte ihres Budgets für einen L-ISA-Prozessor einplanen. Mit dem L-ISA Processor II lassen sich Investitionen nun viel präziser und flexibler auf die eigenen Bedürfnisse abstimmen.“

 

Das roadtaugliche 3HE-Gehäuse des L-ISA Processor II ist mit Neutrik-Anschlüssen ausgestattet. Die Bedienung und Fernsteuerung erfolgt über die L-ISA-Controller-Software. Der neue L-ISA Processor basiert auf einer Multi-Core-Architektur und sorgt mit integrierter Milan-AVB-Netzwerkredundanz dafür, dass kein zweiter Prozessor im Mirror-Mode erforderlich ist. Desweiteren verfügt der L-ISA Processor II über MADI-Anschlüsse, um Signale über MADI ein- und über Milan-AVB auszuspielen.

 

Beide Versionen - das Original und der neue L-ISA Processor II - sind kompatibel mit DeskLink, welches die direkte Steuerung von L-ISA-Objekten auf den Kanalzügen von Mischkonsolen der Hersteller DiGiCo, SSL und Yamaha ermöglicht. Weiterhin werden auch die bestehenden Partnerschaften mit Anbietern kamerabasierter Tracking-Systeme, wie BlackTrax, SpotMe von Robert Juliat, Modulo Pi und Zactrack unterstützt. Gegenwärtig befindet sich der L-ISA Processor II noch in der Pilotphase, ab dem 1. Quartal 2022 soll er an Kunden ausgeliefert werden.

 

(Fotos: L-Acoustics)

 

www.l-acoustics.com

 

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