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CTS Eventim verzeichnet weiter anziehende Umsätze
Eventim hat im 3. Quartal 2021 seinen Erholungskurs fortgesetzt. Nachdem die Ticketverkäufe nach drastischen Rückgängen infolge der Corona-Krise im Frühjahr 2021 wieder angezogen hatten, erhöhte sich die Dynamik zu Beginn der zweiten Jahreshälfte noch einmal deutlich. Dazu trugen auch Vorverkäufe für Konzerte internationaler Künstler bei. Gleichzeitig baute das Unternehmen seine Position in internationalen Märkten und bei digitalen Produkten weiter aus.
Im 3. Quartal 2021 legte der Konzernumsatz im Vorjahresvergleich um 279,2 Prozent auf 114,7 Mio. Euro (Vorjahr: 30,2 Mio. Euro) zu. Das normalisierte EBITDA belief sich in diesem Zeitraum auf 26,0 Mio. Euro (Vorjahr: -15,0 Mio. Euro). In den ersten neun Monaten 2021 ging der Umsatz unterdessen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, in dem das 1. Quartal von der Pandemie noch kaum betroffen war, von 228,7 Mio. Euro um 21,3 Prozent auf 180,0 Mio. Euro zurück. Das normalisierte EBITDA lag, unter anderem aufgrund staatlicher Unterstützungsleistungen im In- und Ausland, bei 105,4 Mio. Euro (Vorjahr: -17,7 Mio. Euro). Darin sind als größter Block rund 100 Mio. Euro an Corona-Hilfen enthalten, die von der deutschen Bundesregierung beschlossen worden waren.
Von Juli bis September 2021 verbesserte sich der Umsatz im Segment Ticketing im Vergleich zum Vorjahresquartal von 18,7 Mio. Euro um 225,5 Prozent auf 61,0 Mio. Euro, während das normalisierte EBITDA bei 27,1 Mio. Euro lag (Vorjahr: -11,3 Mio. Euro). Im Vergleich zur Vorjahresperiode stieg der Umsatz von Januar bis September des laufenden Jahres leicht um 3,2 Prozent auf 110,6 Mio. Euro (Vorjahr: 107,2 Mio. Euro). Das normalisierte EBITDA stieg von -12,7 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 91,3 Mio. Euro.
Mit einem Plus um 351,2 Prozent von 12,4 Mio. Euro auf 55,7 Mio. Euro im Live-Entertainment verbesserte sich im 3. Quartal des laufenden Jahres der Umsatz in diesem Segment ebenfalls erheblich. Allerdings liegt die Zahl der Veranstaltungen als Folge der Corona-Krise weiter noch deutlich unter dem Stand von vor Beginn der Pandemie. Das normalisierte EBITDA betrug -1,1 Mio. Euro (Vorjahr: -3,7 Mio. Euro). In den ersten neun Monaten 2021 verringerte sich der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 41,8 Prozent auf 74,1 Mio. Euro (Vorjahr: 127,3 Mio. Euro). Das normalisierte EBITDA lag bei 14,1 Mio. Euro (Vorjahr: -5,1 Mio. Euro).
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