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Lawo Home und IP-Remote-Projekt der Oper Zürich ausgezeichnet

Lawo erhielt im Herbst zwei Branchenpreise: den 2021 NAB Show Product of the Year Award in der Kategorie „IT Networking/Infrastructure & Security“ und - gemeinsam mit dem Opernhaus Zürich - den AVard in der Kategorie „Best Innovative Integration 2021“.

Den 2021 NAB Show Product of the Year Award erhielt Lawo für seine Home-Management-Plattform für IP-basierte Medieninfrastrukturen. Die im April vorgestellte Plattform basiert auf einer Cloud-fähigen Microservices-Architektur und ermöglicht es Anwendern, vernetzte Produktions-Setups zu verbinden, zu verwalten und zu schützen. Home bündelt Zugriff und Steuerung für alle Lawo-Geräte innerhalb eines Setups.

„Unternehmen, die wie Lawo für diesen Preis nominiert wurden, revolutionieren die Art und Weise, wie Menschen Medien und Unterhaltung erleben“, sagte Chris Brown, NAB Executive Vice President of Conventions and Business Operations, anlässlich der Preisverleihung. „Die 2021 NAB Show Product of the Year Awards zeichnen die besten Neuheiten aus und feiern die Entwicklungserfolge und Fortschritte in der Content-Industrie.“

Das Opernhaus Zürich sicherte sich mit seinem Projekt, auch in widrigen Zeiten Opernaufführungen zu produzieren, einen AVard für die „Best Innovative Integration 2021“. Um die Spielzeit 2020/21 zu retten, nutzte das Opernhaus ein IP-basiertes Setup von Lawo, um Musiker, Chor und Solisten physisch zu trennen und sie auf einer virtuellen Ebene im Saal zu vereinen. Die Solisten auf der Bühne folgten dem Dirigenten auf einem Bildschirm, das Orchester wurde durch zehn Lautsprecher im Orchestergraben ersetzt. Die 3D-Audiomischung bezog dabei auch die akustischen Bewegungen des Chors mit ein. Für die Solisten wurde keine Tonverstärkung verwendet. Die technische Leitung hatten Oleg Surgutschow und Michael Utz inne.

„Wir erhielten unzählige Anrufe von anderen Häusern aus der ganzen Welt, und ich wurde gebeten, das Projekt auf der diesjährigen Tonmeistertagung in Deutschland meinen Kollegen vorzustellen“, erklärt Surgutschow, Leiter der Audio- und Videoabteilung des Opernhauses Zürich. „Der Schlüssel zum Erfolg war, dass wir auf Lawo-Pulte, V-Remote4-Einheiten und Ravenna gesetzt haben. Außerdem entdeckte Michael Utz, Stellvertretender Leiter der Abteilung, dass die Videolatenz minimiert werden kann, wenn alle Kameras mit dem Netzwerk synchronisiert sind.“ Der von der Ebner Mediengruppe gestiftete AVard ist ein Pro-AV-Preis in Deutschland, der „die besten Projekte, Produkte und Köpfe“ auszeichnen soll.

(Fotos: Lawo AG/Opernhaus Zürich)

www.lawo.com

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