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GLP ergänzt Scheinwerferbestand der Mountview Academy um Theater-Varianten
Die Mountview Academy of Theatre Arts, eine Schauspielschule mit Sitz in London, startet mit Unterstützung der britischen GLP-Niederlassung und einer Programmierung von Theater-Scheinwerfern durch Mountview-Absolvent Adam King (mittlerweile ein freischaffender Designer) in die neue Saison.
Als die Academy von ihrem früheren Standort in Wood Green, wo King einen B.A. (Hons) in Theatertechnik mit Spezialisierung auf Beleuchtung erworben hatte, in ihr neues Gebäude in Peckham umzog, bot sich die Gelegenheit, ein neues Theater zu konfigurieren. Hinzu kam ein speziell entworfenes Licht-Grid, an dem die Beleuchter ihre Scheinwerfer aufhängen und fokussieren können. Dazu gehört auch eine große Zahl von GLP-Scheinwerfern.
Adam King hatte bei der West-End-Produktion „Harry Potter and the Cursed Child“ mit Theaterlichtdesigner Neil Austin zusammengearbeitet und dabei erstmalig die speziell auf Theater zugeschnittenen TH-Versionen der GLP-Scheinwerfer Impression X4 und X4 Bar mit gelbem Chip entdeckt, die Austin selbst mit angeregt hatte. Diese sind mittlerweile als Sondermodelle Bestandteil des GLP-Katalogs.
Über seine langjährige Verbindung zu Mountview erfuhr Adam King im vergangenen Jahr, dass das Schauspielhaus im Begriff war, neue kopfbewegte LED-Profilscheinwerfer anzuschaffen. Der Designer schlug daraufhin vor, GLP Impression S350 in den vom Fachhändler WL ausgerichteten Shootout mit aufzunehmen. Tom Mannings, Mountviews Leiter für Technik und Produktion, entschied sich nach dem Shootout für die Anschaffung der GLP-Produkte.
Bei den fünf Back-to-Back-Produktionen der Mountview Academy in diesem Jahr, die unter Einhaltung der COVID-Regeln mit einem maximalen Publikum von nur acht Personen praktisch zuschauerfrei stattfinden sollen, können acht Impression X4 Bar 10 TH, sechs Impression X4 TH und sechs der originalen Impression X4 sowie sieben Impression S350 genutzt werden, die fest im Rigg installiert sind. Die Programmierung erfolgt über die hauseigene ETC Gio.
„In unserem Bühnenbild haben wir sechs Tunnel auf der Rückseite, durch welche die X4 Bars 10 hindurch leuchten. Die kühlen Standard-X4 sind ein Spitzenlicht im Rigg, die warmen X4 sorgen für ein eher schräges Frontlicht“, erklärt der LD. Die Programmierung soll im Laufe der Zeit immer weiter fortschreiten. „Zum Beispiel wird es im zweiten Stück ein Pixelmapping der Bars geben, um glitzernde Effekte zu erzeugen“, so King.
(Fotos: Mountview/Robin Savage)
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