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Fusion FS20 von GLP beleuchten Austragungsort der International Swimming League in Budapest
Für die Beleuchtung eines ISL (International Swimming League)- Events in Budapest hat Produktionsdesigner Frédéric „Aldo“ Fayard (Concept K) erstmalig Fusion-by-GLP-FS20-Sticks eingesetzt. Das aufgrund von Corona-Beschränkungen zuschauerfrei ausgetragene Event wurde unter anderem auf CBS in den USA und BeIN Sport übertragen.
Für das Setdesign und die szenografische Gestaltung tat sich Frédéric Fayard mit Antoine D’Halluin, Projektleiter bei PRG, zusammen. Das Setdesign umfasste die Beleuchtung, die Bildregie, Video-Elemente und die Integration der LED-Screens sowie das Studio für die englischsprachigen Kommentatoren und zudem die gesamte technische und sportliche Ausstattung.
Ein Auswahlkriterium für den IP-65-klassifizierten und mit zwanzig Leuchtquellen pro Meter ausgestatteten Fusion FS20 bestand in der Möglichkeit, die Sticks miteinander zu verbinden. „Dadurch konnten wir einen durchgehenden horizontalen Lichtstreifen am Beckenrand kreieren und gleichzeitig einen beachtlichen Output erzeugen“, erklärt Fayard. „Wir entschieden uns für die am breitesten abstrahlende Optik (60°), die noch bei keinem anderen Dienstleister verfügbar war.“
Das Design verlangte die Beleuchtung beider Seiten des 25 m langen Beckens, deshalb wurden links und rechts jeweils 24 FS20 horizontal etwa 20 cm vom Beckenüberlauf entfernt installiert. „Das Ganze war in einem Winkel von etwa 20° nach oben ausgerichtet“, so Fayard. Die Fusion FS20 erfüllten dabei mehrere Aufgaben und kamen bei der rhythmischen Gestaltung des Show-Intros via Timecode, bei den Zieleinläufen der einzelnen Wettkämpfe und schließlich als Hintergrund und Dekoration in allen Kameraeinstellungen zum Einsatz.
Was die Programmierung angeht, entschied sich Fayard für den 92-Kanal-Pixel-Modus. „Wenn man an einem Projekt arbeitet, das anderthalb Monate lang an Ort und Stelle bleiben soll, will man es bis an seine Grenzen bringen“, sagt der LD. „Wir mussten unbedingt die LEDs einzeln nutzen, also Effekte erzeugen, als hätten wir eine einzelne Leiste mit 240 LEDs. Aber ich wollte auch Zugriff auf die Strobe-Funktion für alle LED-Bars haben und in der Lage sein, in einigen dynamischeren Momenten Bar-für-Bar-Effekte zu erzeugen, wie zum Beispiel bei der Feier von Weltrekorden - deshalb brauchten wir den 92-Kanal-Modus.“
Außerdem nutzte Fayard GLPs Impression X4 L in einer Doppelrolle: als generellen Gegenpart für den Einzug aller Schwimmer sowie für Effekte bei Finishes und nach Werbepausen. Da er auch hier eine Vielzahl von Lichtquellen benötigte, nutzte er zwei Linien von X4 L: die erste mit zwanzig Stück und die zweite mit sechzehn Stück. Drei weitere X4 L kamen backstage zum Einsatz. Der Designer spezifizierte darüber hinaus neun Impression X4 Bar 20.
(Fotos: Set & Lighting Design PRG & Concept K for ISL 2020/Theo Broche Cannone)
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