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Branche ruft zur Bundeskonferenz Veranstaltungswirtschaft

Die Bundeskonferenz Veranstaltungswirtschaft ist als neutrales und partizipatives Format für die Vertretung der politischen Interessen des sechstgrößten Wirtschaftszweigs in Deutschland erfolgreich gestartet. In einem ersten Webinar formulierten Verbände und Initiativen des Sektors ihre Ziele und Prioritäten.

An der virtuellen Arbeitssitzung, zu der der Fachverband FAMAB für den 17. Mai 2021 eingeladen hatte, beteiligten sich über dreißig Verbände und Initiativen. Sie nutzen die Gelegenheit, den aktuellen Stand der Branchenvereinigung kritisch und konstruktiv zu erörtern. Gemeinsam wurde zudem das Format Bundeskonferenz weitergedacht.

Der langjährige Erste Bürgermeister - also Ministerpräsident - der Freien und Hansestadt Hamburg, Ole von Beust, beteiligte sich an der Online-Versammlung mit einer einführenden Key-Note-Ansprache. Seine Empfehlungen für die wirksame politische Interessenvertretung: Anlässe schaffen, denn politische Interessenvertretung benötige Zusammenkunft und Ereignisse; Interessen bündeln, denn möglichst viele Betroffene müssten ihre gemeinsamen Anliegen und Ziele vereinigen; keinen übermäßigen Druck aufbauen, denn politische Entscheidungsträger müssten frei handeln können.

Der FAMAB lässt sich bei der Entwicklung einer zukunftsorientierten Interessenvertretung für die Branche von einem Team aus Spezialagenturen unterstützen. Mit den Experten für politische Arbeit - Erste Lesung und von Beust & Coll. - tauscht sich der Organisationskreis der Bundeskonferenz kontinuierlich aus, um schnell, wirksam und einflussreich das Branchentreffen zu Ergebnissen zu führen, die in der Politik platziert werden müssen.

Die Ziele der Bundeskonferenz wurden von den Teilnehmern thematisiert und diskutiert. Die Branche benötige ein neutrales, organisationsübergreifendes und möglichst breites Format, um partizipativ ihre gemeinsamen Interessen entwickeln und vertreten zu können. Die Bundeskonferenz solle in diesem Sinne ein gemeinsames Projekt von vielen sein. In weiteren Webinaren sollen die Entwicklungsschritte ausgestaltet und geplant werden. Die nächste virtuelle Arbeitssitzung ist bereits für Anfang Juni geplant. Der FAMAB lädt alle interessierten Verbände und Initiativen dazu ein.

Am ersten Webinar hatten folgende Verbände und Initiativen teilgenommen: APWPT (Association of Professional Wireless Production Technologies), AUMA (Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft), BDSW (Bundesverband der Sicherheitswirtschaft Wirtschafts- und Arbeitgeberverband), BDT (Bundesverband deutscher Discotheken und Tanzbetriebe), BFFS (Bundesverband Schauspiel), BLVKK (Bayerischer Landesverband der Kultur- und Kreativwirtschaft), Booking United, BSM (Bundesverband Deutscher Schausteller und Marktkaufleute), Bundesverband der Open-Air-Kinos, Bundesverband Freie Darstellende Künste, BVIK (Bundesverband Industrie Kommunikation), Degefest (Verband der Kongress- und Seminarwirtschaft), Deutscher Eventverband, DPVT (Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungstechnik), DSB (Deutscher Schaustellerbund), DTHG (Deutsche Theatertechnische Gesellschaft), Einzelunternehmer.info, FAMA (Fachverband Messen und Ausstellungen), IFES (International Federation of Exhibition and Event Services), IG #kulturerhalten, IGM (Interessengemeinschaft Messewesen), ISDV (Interessengemeinschaft der selbstständigen DienstleisterInnen in der Veranstaltungswirtschaft), ITRS (Industrieverband Technische Textilien-Rollladen-Sonnenschutz), IVW (Initiative der Veranstaltungswirtschaft), Künstlerhilfe Foundation, LaFT BW (Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg), LSM (Landesverband Schausteller und Marktkaufleute Baden-Württemberg), Pro Musik (Verband freier Musikschaffender), VGSD (Verband der Gründer und Selbstständigen Deutschland), VisitBerlin Convention Partner, VLLV (Verband der Lichtdesigner und Licht- und Medienoperatoren in der Veranstaltungswirtschaft).

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