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Bundeswirtschaftsministerium legt Auslandsmesseprogramm 2022 fest
Kleine und mittlere Unternehmen aus Deutschland können bei ihren Auslandsmessebeteiligungen im nächsten Jahr wieder mit staatlicher Unterstützung rechnen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat dafür jetzt das Auslandsmesseprogramm 2022 festgelegt.
Insgesamt sind 296 Bundesbeteiligungen in 56 Ländern geplant - so viele German Pavilions wie nie zuvor seit der erstmaligen Umsetzung im Jahr 1949. Über das Programm wurde auf der Frühjahrssitzung des Arbeitskreises für Auslandsmessebeteiligungen beim AUMA - Verband der deutschen Messewirtschaft am 29. April 2021 entschieden. Die Sitzung fand Corona-bedingt als Videokonferenz statt.
Die Regionen Süd-, Ost- und Zentral-Asien bleiben auch im Jahr 2022 die wichtigsten Zielregionen: 128 Beteiligungen sind dort insgesamt geplant, darunter 60 in China inklusive Hongkong. Weitere Zielregionen sind die europäischen Länder außerhalb der EU (47 Messen, davon 36 in Russland), Nordamerika mit 35 Beteiligungen, der Nahe und Mittlere Osten mit 25, Lateinamerika mit 19 und Afrika mit 28 Messebeteiligungen. Weitere German Pavilions sollen bis zum Herbst aufgenommen werden.
Für das Auslandsmesseprogramm 2022 hat das Bundeswirtschaftsministerium zunächst einen Etat von rund 45,1 Mio. Euro bereitgestellt. Das Bundeswirtschaftsministerium hat die Beteiligungskonditionen vor dem Hintergrund der aktuell besonders schwierigen Lage für die Wirtschaft deutlich verbessert. Zudem wurde das Auslandsmesseprogramm um zwölf geplante German Pavilion in der EU erweitert.
(Fotos: AUMA)
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