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Lectrosonics erweitert SM-Serie um zwei digitale Taschensender

Lectrosonics erweitert SM-Serie um zwei digitale Taschensender
Lectrosonics erweitert SM-Serie um zwei digitale Taschensender

Insbesondere die Anforderungen der Filmindustrie standen im Mittelpunkt bei der Entwicklung der beiden neuen digitalen Taschensender DBSM und DBSMD von Lectrosonics, welche sich auch über eine App aus der Ferne steuern lassen und zudem als WAV-Recorder genutzt werden können.

 

Die Sender arbeiten mit den Lectrosonics-Digitalempfängern DSQD, DCHR und DCR822 zusammen und verfügen über einen Abstimmbereich, der die Bänder A1 und B1 von 470-608 MHz bzw. bis zu 614 MHz bei den internationalen E01-Versionen abdeckt.

 

Alle Einstellungen der Sender können bei Bedarf mit einer App vorgenommen werden, auch wenn der Sender schon an Schauspielenden angebracht ist. Dadurch ist in Corona-Zeiten auch das Arbeiten mit Abstand möglich.

 

Die Eingangssektion verfügt über Lectrosonics’ servogesteuerte Eingangsschaltung mit einem MiniXLR-TA5M-Stecker. Die Sender arbeiten mit Elektret-Lavalier-Mikrofonen, dynamischen Mikrofonen oder Line-Pegel-Signalen.

 

Die Einstellung der Eingangsverstärkung ist in 1-dB-Schritte über einen Bereich von 44 dB möglich. Ein Hochpassfilter bietet Abfallpunkte von 3 dB bei 20, 35, 50, 70, 100, 120 oder 150 Hz. Je nach Bedarf arbeiten die Sender mit einer einstellbaren Ausgangsleistung von 10, 25 und 50 mW. Der 2-mW-High-Density-(HDM)-Modus ermöglicht enge Kanalabstände ohne Rücksicht auf die Frequenzkoordination. Bis zu 32 Sendesignale finden dabei in einem freien Fernsehkanal (8 MHz) Platz.

 

Das Gehäuse ist aus massiven Aluminiumblöcken gefräst. Die nicht korrosive Oberfläche widersteht der Einwirkung von Salzwasser und Schweiß in extremen Umgebungen. Ein wasserfestes Bedienfeld mit LCD-Display, Membranschaltern und mehrfarbigen LEDs ermöglicht die Einstellung der Eingangsverstärkung, der Frequenz und der Auswahl des Kompatibilitätsmodus direkt am Sender.

 

Bei Bedarf können die Sender auch als WAV-Recorder mit 24 Bit und 48 kHz Abtastrate genutzt werden. Die Daten werden dazu direkt auf einer MicroSDHC-Karte gespeichert. Bei der Aufzeichnung kann der HF-Träger weiterhin aktiv sein, sodass Benutzer die Batterielebensdauer überwachen können.

 

Ein DSP-gesteuerter analoger Audio-Limiter wird vor dem ersten Mikrofonvorverstärker eingesetzt, um die gesamte Audiokette vor Übersteuerung zu schützen. Die doppelte Hüllkurve macht den Limiter akustisch transparent und gewährleistet gleichzeitig eine geringe Verzerrung von kurzen Transienten und lang anhaltenden Spitzenwerten.

 

Die Sender arbeiten mit AA-Industriebatterien (Lithium empfohlen). Der DBSM benötiget eine Batterie, für den DBSMD sind zwei Batterien erforderlich. Der Standby-Modus sorgt für längere Laufzeiten.

 

(Fotos: Lectrosonics)

 

www.lectrosonics.de

 

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