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Meyer Sound unterstützt Audi Brand Experience Center am Flughafen München
Für das Plenum des Audi Brand Experience Centers (ABEC) am Flughafen München hat EXG Media insgesamt 36 in vier Neunergruppen angeordnete Videopanels installiert. Die begleitenden Windgeräusche kommen aus einem Spatial-Sound-System von Meyer Sound.
Generalplanung und Entwurf des Gebäudes stammen aus der Feder des Münchner Architekturbüros Peter Zauner. In dessen Auftrag wurde die Fachplanung der Medien- und Elektrotechnik vom Planungsbüro Bertram, mit Markus Endl als zuständigem Fachplaner der Medientechnik, übernommen.
Sechzehn Meyer-Sound-UPM-Lautsprecher, die Audi vor knapp zwei Jahren für eine Showreihe angekauft und anschließend eingelagert hatte, wurden als Zentrum der neuen Installation ausgewählt. In zwei Reihen mit je acht Lautsprechern hängen sie an der Traversenkonstruktion entlang der Fahrstraße des Plenums und beschallen die jeweils gegenüberliegende Tribüne.
Auf der Seite der Garage kann bei einer Wandbreite von 15 Metern vollflächig projiziert werden. Zur Beschallung wurden hier vier Ultra-X20 installiert. Für die tiefen Töne sorgen sechs 750-LFC, die in Zweiergruppen mittig zwischen den Showpanels geflogen werden.
Die beiden Galileo Galaxy 816, die das System steuern, wurden mit Meyer Sounds Spacemap Go belegt. Wenn die sechs Showpanels nach unten klappen und für die Gäste auf den Sitztribünen zu Kinoleinwänden werden, kommt der Ton nicht von den Saalseiten des lang gestreckten Plenums, sondern aus der Mitte des jeweiligen Panels. Er bewegt sich mit dem Moderator die Tribünen entlang und ist das Motorengeräusch des Fahrzeugs, das aus der Garage auf die Drehscheibe rollt.
„Ich kann mit mindestens sechzehn Spacemap-Kanälen an einzelnen Positionen fahren“, erklärt Endl. „Und ich kann auf dem iPad sagen: Das Fahrzeug fährt jetzt weg. Dann würde der Sound in der vordefinierten Geschwindigkeit durch den Raum cruisen. Da hat man bei einer Show ein ganz klar definiertes Zeitfenster und die entsprechenden Markierungen. Im schlimmsten Fall - wenn er zu spät weggefahren ist und es nicht passt - kann man mit dem Finger nachkorrigieren.“
Auch die in drei Gruppen geflogenen Bässe sind im Raum verortbar, strukturieren den Raum und richten das Hörerlebnis aus. Für die Abmischung von Ton und Video sorgt ebenfalls ein System von Meyer Sound. In einem kleinen Studioraum, der ans Plenum angrenzt, wurde ein Amie-2.1-System installiert.
(Fotos: Sebastian Göschl)
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