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Präsidentschaftswahl im Mittelpunkt des kommenden GDBA-Genossenschaftstages

Am 18. und 19. Mai 2021 findet der Genossenschaftstag der Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA) statt. Angesichts der Pandemie handelt es sich um eine virtuelle Veranstaltung.

 

Im Mittelpunkt stehen die Präsidentschaftswahl und Anträge unter anderem zur Organisationsreform sowie zu Fragen der Tarif- und Sozialpolitik. Mit Lisa Jopt und Nathalie Senf stehen bisher zwei Kandidatinnen fest, nachdem die GDBA in ihrer 150-jährigen Geschichte bisher durchgängig von Männern geleitet wurde. Spontankandidaturen bleiben aber möglich.

 

Der bisherige Präsident Jörg Löwer kandidiert nicht erneut. Unter seiner Präsidentschaft stieg die Mitgliederzahl um über fünfzig Prozent, und es wurden wichtige tarifliche Neuregelungen umgesetzt, darunter der Nichtverlängerungsschutz für Schwangere und Obleute der vertragsschließenden Gewerkschaften, Mindestgagen bei Gastverträgen, 1,5 freie Tage pro Woche für Solist(inn)en oder Transitionregelungen für Tänzer(innen) im NV Bühne.

 

Insgesamt liegen den Delegierten 250 Anträge zu verschiedenen Themen vor. Inhaltlich soll insbesondere der schon seit Jahren zunehmenden Zahl von freischaffenden Künstlerinnen und Künstlern stärker Rechnung getragen werden. Es gibt Anträge zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie zu anderen sozialpolitischen Fragestellungen. Außerdem finden sich zahlreiche Forderungen zu verbesserten Arbeits- und Vergütungsbedingungen unter den Anträgen.

 

www.buehnengenossenschaft.de

 

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