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Corona: #AlleLichtMachen zur zweiten Night of Light
Das Bündnis #AlarmstufeRot ruft zur zweiten Night of Light auf. Das flammende Signal steht seit 2020 für alle Betroffenen der Kultur- und Veranstaltungswirtschaft. An der bundesweiten - und auch grenzüberschreitenden - Protestaktion am 22. Juni 2021 beteiligen sich tausende Menschen, Akteure, Betriebe und Institutionen.
Das Ziel der Protestaktion: Perspektiven erhalten. Ob für Kunst, Kultur oder Messen, Soloselbstständige oder bessere Überbrückungshilfen - das Licht soll ebenfalls für eine größere Wertschätzung gegenüber der gesamten Branche stehen.
Da die Hilfsprogramme Ende Juni auslaufen, fodert #AlarmstufeRot zur Night of Light 2021, die Überbrückungsprogramme bis Jahresende zu verlängern und eine hundertprozentige Übernahme der Sozialversicherung zusichern. In der Gesetzgebung der „Bundesnotbremse“ sei nach Ansicht des Bündnisses ersichtlich, dass die gesamte Branche nach wie vor nicht fest in der Entscheidungsfindung berücksichtigt werde. Die Veranstaltungswirtschaft fordert daher zusätzlich, im Koalitionsvertrag berücksichtigt zu werden und festen Ansprechpartner*innen - ähnlich wie in der Tourismusbranche - zu bekommen.
Aufgerufen zum Mitmachen bei der Night of Light sind alle, die sich selbst im Lockdown befinden, keine ausreichenden Hilfen erhalten, sich solidarisch mit den Betroffenen zeigen wollen oder die Branche schlichtweg vermissen. Von beleuchteten Theatern, Clubs, Denkmälern und Stadthallen bis zu Firmengebäuden, Restaurants, Eventlocations, Messehallen, Brücken und Wahrzeichen - alles soll in rotes Licht getaucht werden. Auch im Privaten: Auf Balkonen, im Garten oder vor der Haustür kann - getreu dem Hashtag #AlleLichtMachen - ebenfalls Solidarität für das Kultur- und Veranstaltungswesen ausgedrückt werden.
Wer bei der Night of Light 2021 dabei sein möchte, kann sich unter www.alarmstuferot.org/nightoflight2021 online registrieren. Alle Informationen, Installationen und Teilnehmer*innen werden hier gelistet. Bei der ersten Night of Light im vergangenen Jahr haben mehr als 40.000 Mitwirkende aus über 8.000 Unternehmen teilgenommen. Insgesamt wurde mit mehr als 9.000 Lichtinstallationen ein Signal gegen den Untergang der Kultur- und Veranstaltungswirtschaft gesendet.
(Fotos: Ralph Larmann/Ronny Kreu, Runaix.de/Niedermueller.de/Estrel Berlin/Marc Vorwerk/Lightconcept/Jon Renker/Sommerkamp Photography)
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