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Karsten Jahnke
Karsten Jahnke wird bei der Premiere des Deutschen Jazzpreises am 3. Juni 2021 für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Mit dem Preis würdigt die Hauptjury das jahrzehntelange Wirken eines großen Musikliebhabers und -kenners für den Jazz in Deutschland.
Seit über sechzig Jahren veranstaltet der 83-jährige Hamburger Konzerte; 1972 gründete er in seiner Heimatstadt die Karsten Jahnke Konzertdirektion. Neben der Schaffung von Konzertreihen wie den JazzNights und JazzToday habe er auch als Initiator von Festivals wie ElbJazz oder ÜberJazz essenzielle Beiträge für den Live-Jazz geleistet, so die Begründung der Hauptjury. Mit Leidenschaft und Überzeugung fördere Jahnke junge Künstlerinnen und Künstler, die noch nicht im Scheinwerferlicht stehen und gehe damit oft auch ein wirtschaftliches Risiko ein.
Dass in Pandemiezeiten der Deutsche Jazzpreis für das Lebenswerk an eine Größe der derzeit brachliegenden Konzertbranche geht, soll darüber hinaus Zeichen und Versprechen zugleich für die gesamte Kultur- und Musikszene sein. Karsten Jahnke wird die Auszeichnung am Verleihungsabend in Hamburg entgegennehmen.
Der von Kulturstaatsministerin Monika Grütters ausgelobte Deutsche Jazzpreis wird am 3. Juni ab 19:30 Uhr live aus Hamburg, Berlin, München und Mannheim gestreamt. Der Stream wird sowohl über die Website des Deutschen Jazzpreises als auch auf der ElbJazz-Website verfügbar sein und zudem auf den digitalen Plattformen von NDR Kultur, BR-Klassik und RBB Kultur gezeigt.
Aus dem Jazzpreis Studio Hamburg wird Pinar Atalay im Zusammenspiel mit Ulf Drechsel (RBB), Ulrich Habersetzer (BR) und Nicole Köster (SWR) die Protagonisten in den drei beteiligten Clubs A-Trane (Berlin), Unterfahrt (München) und Ella & Louis (Mannheim) präsentieren.
(Foto: Fynn Freund)
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